Innovator 16.1 Release Notes
11. November 2024
Hier findest Du alle Detailinformationen zum Innovator 16.1 Release vom 11.11.2024 sowie zu allen Innovator 16.1 Hotfixes.
Hinweise zur Versionsgleichheit
Beachte bitte beim Update Deiner Innovator-Installationen, dass wir für den sicheren Betrieb von Innovator die Versionsgleichheit des Modellservers und der Clients dringend empfehlen. Modellserver und Clients müssen zwingend die gleiche Releasenummer (16.1.1.21106) haben. Durch Transformation oder Start mit dem aktuellen Server aktualisierte Repositorys sind in älteren Programmversionen nicht mehr nutzbar.
Hinweise zur API-Dokumentation
Die API-Änderungen werden fortlaufend in der Online-Hilfe dokumentiert.
Innovator 16.1.1.21106
Das Innovator-Release 16.1.1.21106 enthält mehrere technische Erweiterungen und Verbesserungen. Die Integration von Confluence über OSLC ermöglicht ein einfacheres Teilen und Zusammenarbeiten an Modellen. Eine moderne REST-API kann nun eingerichtet werden. Mit neuen Dashboards können Modellinhalte strukturiert analysiert und übersichtlich dargestellt werden. Die Inbetriebnahme wurde für verteilte Umgebungen vereinfacht und sicherer gestaltet. Ergänzt wird das Update durch eine Vielzahl von Detailverbesserungen, die die Gesamtleistung und Bedienbarkeit des Systems weiter steigern.
New Features
Ablage der Konfigurationsdateien für Docker-Installation unter Linux
Bei der Installation in Linux werden im Verzeichnis „docker/innooslc“ die Docker-Compose-Datei mit der zugehörigen .env-Datei und nginx-Konfigurationsdatei „nginx.conf“ abgelegt.
Amazon Athena DDL-Export: UNNESTED Join
Beginnt der Ausdruck einer Join-From-Klausel bei Amazon Athena mit dem Schlüsselwort UNNEST, so wird dieser Ausdruck nicht in die ON-Klausel geschrieben, sondern der UNNEST-Ausdruck, der eine Array-Spalte auflösen soll, wird statt der Zieltabelle direkt vor dem From-Kurznamen generiert. Beispiel:
- <Join-Typ> <Unnest-Ausdruck> (<From-Name>)
oder konkret
- CROSS JOIN UNNEST(COALESCE(t1.arraycol, ARRAY[null])) v (t2)
Antworten auf Anmerkungen
In einem Diagramm lassen sich zu einer Anmerkung Antworten formulieren, die in Form eines Threads (analog zu Kommentaren in Office oder Teams) angezeigt werden. Dabei gilt Folgendes:
- Der Befehl „Anmerkung beantworten“ steht für eine Anmerkung im Kontextmenü sowie in „Überarbeiten>Anmerkungen“ zur Verfügung
- Zum Erstellen einer Antwort ist das Verfahrensrecht „Anmerkungen bearbeiten“ notwendig
- Sobald zu einer Anmerkung eine Antwort existiert, lässt sich die Anmerkung nicht mehr ändern
- Anmerkungen lassen sich nur vom Ersteller bzw. Administrator löschen
- Antworten lassen sich nur dann vom Ersteller ändern oder löschen, wenn sie leer ist oder keine nachfolgende Antwort existiert
ArchiMate-Export verbessert
Der ArchiMate-Export berücksichtigt Übersetzungen von Stereotypeigenschaften (Name), Diagramm-Rahmen (Rahmentitel) und Kommentaren (Text).
Kommentarkanten werden auch dann exportiert, wenn ihr Ziel ein Verbindungspunkt oder eine Kante ist.
ArchiMate-Export: Alle Übersetzungen werden exportiert
Der ArchiMate-Export erfasst alle im Modell vorhandenen Übersetzungen der zu exportierenden Elemente vollständig und fügt diese, wenn sie nicht leer sind, in die Datei ein.
ArchiMate-Export: Anwendungskonfigurationen
Der ArchiMate-Export bietet nun, ähnlich wie der Import, Anwendungskonfigurationen und ein Toolfenster zur Konfiguration. Zusätzlich wurden im Vergleich zum bisherigen Menü neue Optionen hinzugefügt.
ArchiMate-Export: Farben von Diagrammelementen
Der ArchiMate-Export berücksichtigt individuelle Farben von Knoten und Kanten.
ArchiMate-Import kann Aufzählungen importieren
Stringwertige Eigenschaften können auf Aufzählungen abgebildet werden, wenn diese zuvor im Modell angelegt worden sind. Sowohl die Stereotypeigenschaft als auch deren Werte müssen vor dem Import angelegt worden sein. Ebenso müssen die logischen Namen im Modell mit den Namen aus der Importdatei übereinstimmen.
ArchiMate-Import verbessert
Der ArchiMate-Import kann Übersetzungen von Diagramm-Rahmen (Rahmentitel) und Kommentaren (Text) importieren. Auch Kommentarverbindungen zu Kanten und Verbindungspunkten werden angelegt.
ArchiMate-Import: Ergänzen fehlender Beziehungen zwischen geschachtelten Elementen und ihrem Container
Bei der Konfiguration des ArchiMate-Imports steht die neue Option „Beziehungen ergänzen“ zur Verfügung. Diese Funktion erlaubt es, eine Strukturbeziehung auszuwählen, die beim Import zwischen Container und geschachteltem Element angelegt wird, wenn diese Beziehung in der Datei fehlt. In den meisten Fällen wird dies eine Aggregation sein, aber Komposition und Zuweisung werden gemäß Spezifikation ebenfalls angeboten. Diese Beziehung wird nur dann angelegt, wenn sie zulässig ist.
ArchiMate-Import: Neue Option „Mindestgröße für Containerdarstellung“
Knoten ohne weiteren Inhalt, die mindestens so groß sind wie der kleinste Container, wurden bereits als Container dargestellt.
Mit der neuen Option „Mindestgröße für Containerdarstellung“ kann zusätzlich eine Mindestbreite und/oder -Höhe festgelegt werden, ab der Knoten ohne Inhalt als Container dargestellt werden.
Damit kann ein noch besseres Layout erreicht werden, wenn mehrere Große Kästen im Diagramm nebeneinander liegen.
ArchiMate-Import: Skalierung ermöglicht besseres Layout
Die Konfiguration des ArchiMate-Imports erlaubt analog zum BPMN-Import die Wahl einer Skalierung zwischen 100 und 300%. Wenn in der zu importierenden Datei die Größen für Diagrammknoten erheblich kleiner sind als die Mindestgröße im Diagramm (80×60 bei „Standardnotation“, Symbole sind meist etwas größer), dann kann durch eine geeignete Skalierung mehr Platz in Containern geschaffen werden, wodurch Effekte wie uneinheitliches Verbreitern von Containern und ungewöhnliche Kantenverläufe vermieden werden.
Bei einer gewünschten Knotengröße von beispielsweise 53×53 wäre dann bei „Standardnotation“ die Skalierung um 160% nötig, bei „Nur Symbol“ um 200%.
In Verbindung mit den bestehenden Einstellungen für Diagrammknoten kann auf diese Art bei stark verschachtelten Diagrammen eine weitere Verbesserung des Layouts erreicht werden.
Diese Möglichkeit steht nur im Konfigurationstoolfenster für gespeicherte Konfigurationen zur Verfügung, nicht im Assistenten.
Bedingungen für Änderungsbenachrichtigungen
Benachrichtigungen können mittels Bedingungen auf konkrete Änderungen eingeschränkt werden.
Der Typ betroffener Elemente kann so festgelegt werden, dass solche Elemente angelegt, gelöscht oder geändert werden. Die Art der Änderung kann ebenfalls eingeschränkt werden, beispielsweise wenn sich ein Label auf einen bestimmten Wert ändert.
Zum Anlegen solcher Bedingungen steht in der Modellinhalts-Ansicht „Benachrichtigungen“ ein Assistent zur Verfügung.
Bedingungen können wiederverwendet werden: An einem Modellelement in der Modellinhalts-Ansicht „Benachrichtigungen“ können über den Eigenschaftenbereich weitere eigene Bedingungen beliebiger Zeitpläne zugeordnet werden.
Befehl „Anzeigen>Beziehungen“ auch bei ReadOnly
Die Beziehungsansicht des Diagramms steht auch in den Nur-Lese-Betriebsarten zur Verfügung, in denen es kein Entwurf-Menüband gibt. Änderungen sind dann nicht möglich. Der Befehl „Anzeigen>Beziehungen“ befindet sich in diesem Fall auf dem Start-Menüband.
Benutzerverwaltung: Gruppen kopieren
In der Benutzerverwaltung des Administrationsprogramms steht im Register „Gruppen“ der Befehl „Benutzer>Bearbeiten>Gruppe kopieren“ zur Verfügung.
Dieser erstellt eine exakte Kopie der selektierten Gruppe.
Auf diese Weise können Gruppen, die weitestgehend ähnlich eingerichtet sind, einfacher und schneller erzeugt werden.
BPMN: Datenassoziationen zwischen Datenobjekt und Sequenzfluss
Im BPMN-Diagramm kann eine Datenassoziationenkante von einem Datenobjekt zu einem Sequenzfluss angelegt werden. Die Kante repräsentiert zwei Datenassoziationen, von denen eine von der Sequenzflussquelle zum Datenobjekt und die andere vom Datenobjekt zum Sequenzflussziel verläuft. Die gemeinsame und die getrennte Darstellung der Datenassoziationen kann umgeschaltet werden.
BPMN: Datenobjekte verwenden UML-Zustände
Datenobjekte können Zustände aus UML Zustandsautomaten verwenden. Dem Datenobjekt müssen in einem Erweiterungsprofil über die Beziehungsrolle „Zustände (UML)“ zulässige UML-Zustände zugeordnet sein. Dem Datenobjekt muss außerdem ein Geschäftsobjekt mit Classifier als Datenstruktur zugeordnet sein. Zu diesem Classifier werden alle verfügbaren Zustände angeboten. Verfügbar bedeutet in dem Fall, dass der Zustandsautomat entweder direkt beim Classifier oder einer Generalisierung davon definiert ist. Die Zustände können auch aus verschiedenen Zustandsautomaten stammen.
BPMN-Referenzen auf Prozesse in Whiteboard-Diagramm und Impact-Analyse erweitert
Im Whiteboard-Diagramm kann der referenzierte Prozess eines Teilnehmers, sowie der Vorgänger- und Nachfolgeprozess zu einem Ereignis als Kante eingeblendet werden.
In der Impact-Analyse können Vorgänger- und Nachfolgeereignisse zu einem Ereignis und Vorgänger- und Nachfolgeprozesse zu einem Prozess als Beziehung verfolgt werden.
Confluence-Integration
Die Confluence-Integration von Innovator ermöglicht die Darstellung von Innovator-Diagrammen in Atlassian Confluence.
Voraussetzungen der Integration:
- Eine Installation von Confluence Data Center, der Enterprise-Edition von Confluence.
- Eine Umgebung für den Betrieb des Docker-Containers auf der die Innovator Confluence-Intergration betrieben werden kann.
- Eine Lizenz-Erweiterung für die Nutzung der Innovator Confluence-Integration.
- Das „OSLC Connector for Confluence“ Plug-in.
- Im Innovator-Modell müssen SVGs vorgehalten sein.
Das Administrationsprogramm startet mit einem Splash Screen
Das Administrationsprogramm startet wie der Modelleditor mit einem Splash Screen. Dadurch ist ein erfolgreiches Starten des Programms deutlich eher zu erkennen.
DB-Import: Option „Datenbankmodell des Ziels beachten“ im Standard-Import
Die Option „Datenbankmodell des Ziels beachten“ steht auch im Standard-Import sowohl beim DB- als auch beim DDL-Import zur Verfügung.
DMN 1.5: Import/Export
DMN-Dateien der Version 1.5 können in Innovator importiert und aus Innovator exportiert werden.
DMN 1.5: Typeinschränkungen für Strukturdefinitionen
Für Strukturdefinitionen, -gruppen und -einträge können in DMN mit dem Merkmal „Typeinschränkung“ die Werte eines Basistyps eingeschränkt werden.
DMN: Erweiterungen der Version 1.4
Die in DMN 1.4 hinzugekommenen FEEL-Funktionen für Zeitangaben, Kontext, Rundungsregeln und Text stehen im IntelliSense-Menü mit entsprechender Kennzeichnung (1.4) zur Verfügung.
Die in DMN 1.4 hinzugekommenen Boxed Expressions für Bedingungen, Wiederholungen und Filterungen stehen als Befehle im Menüband und im Kontextmenü zur Verfügung.
Dokumentation/Details: Zusätzliches Gliederungskapitel bietet weitere Sortiermöglichkeiten
Für ein Modellelementaufzählungskapitel kann die Sortierung nach benutzerdefinierter Reihenfolge, Anlege- oder Änderungszeitpunkt eingestellt werden. Innerhalb eines Kapitels werden die Elemente eines Elementtyps nach diesem Kriterium sortiert. Für eine Sortierung von Elementen unterschiedlichen Elementtyps muss ein zusätzliches Gliederungskapitel eingefügt werden. Wenn man beim Gliederungskapitel die o. g. Sortierung ein- und bei den Aufzählungskapiteln ausstellt, dann werden die Elemente von unterschiedlichen Elementtypen in einer Liste sortiert.
Einschränkung des Löschens über Verfahrensrechte
Das Verfahrensrecht „Keine Elemente löschen“ kann genutzt werden, um für die Benutzer einer Rolle das Löschen von Modellinhalten zu verhindern. Dabei genügt es, wenn für einen Benutzer die Rolle mit diesem Recht verfügbar ist. Der Benutzer muss die Rolle nicht aktiv auswählen. Mit diesem Verfahrensrecht wird in der Oberfläche das Löschen deaktiviert. Das Erzeugen von Elementen kann nicht rückgängig gemacht werden und liefert eine Fehlermeldung. Der Benutzer darf dann lediglich Benachrichtigungen löschen, weil es sich dabei um persönliche Einstellungen handelt.
Entscheidungsdiagramm: Entscheidungen und Informationen zeigen Sammlungen an
Entscheidungen und Informationen können als Variablentyp eine Strukturdefinition haben. Wenn eine verwendete Strukturdefinition als Sammlung gekennzeichnet ist, dann wird diese Sammlung im Entscheidungsdiagramm durch drei senkrechte Striche (Symbol für eine parallele Mehrfachinstanz) angezeigt. Daraus können geänderte Knotengrößen resultieren.
Erweiterte Suche mit den Werten von Slots
In der erweiterten Suche kann für Slots auch die Eigenschaft „Werte“ genutzt werden. Dabei wird unabhängig vom Typ aus allen gesetzten Werten eines Slots eine zusammengesetzte Zeichenkette gebildet, welche dann für die Suche ausgewertet wird.
Erweiterte Suche nach Elementen mit Benachrichtigungen
In der erweiterten Suche können für Elemente die Eigenschaften „Hat eine zeitnahe Benachrichtigung“, „Hat eine tägliche Benachrichtigung“, „Hat eine wöchentliche Benachrichtigung“, „Hat eine monatliche Benachrichtigung“ und „Hat irgendeine Benachrichtigung“ verwendet werden, um Elemente mit einer eingestellten Benachrichtigung zu finden. Es werden nur Benachrichtigungen des ausführenden Anwenders ausgewertet.
Erweiterte Verwendung für kombinierte Features
Zwei neue Beziehungsauswertungen im Umfeld von kombinierten Views werden für die Nutzung im Toolfenster Details, der Impact-Analyse und der erweiterten Suche zur Verfügung gestellt. Ausgehend von einem Feature in einer kombinierten Sicht werden mit „kombinierende Features“ die Features in den Subselects geliefert. Ausgehend von einem Feature in einem Subselect wird mit „kombiniertes Feature“ das Ergebnis-Feature im kombinierten View geliefert. Voraussetzung ist, dass Subselect und kombinierte View dieselbe Anzahl von Features haben.
Excel-Import: Besitzer kann ausgewählt werden
Beim Import von Daten aus einer Excel-Datei kann ein Besitzer ausgewählt werden. Wenn in der Excel-Datei kein Besitzer angegeben ist, wird das ausgewählte Modellelement als Besitzer verwendet. Wenn in der Excel-Datei ein Wert angegeben ist, mit dem kein Besitzer eindeutig bestimmt werden kann, wird der zuerst ermittelte Besitzer eingetragen und es wird in der entsprechenden Zelle der Befehl angeboten. Über kann ein anderer Besitzer ausgewählt werden. Der ausgewählte Besitzer wird für alle Modellelemente verwendet, bei denen derselbe Wert angegeben ist. Diese Auswahl kann gespeichert werden.
Gehe zu Tabelleneditor
Für Elemente, die in einem Tabelleneditor bearbeitet werden können, gibt es den Befehl „Gehe zu>Tabelleneditor“.
Mit der Naviagtion über den Befehl „Gehe zu>Verbundene Elemente“ kann ein Zielelement direkt im Tabelleneditor angesprungen werden.
Klassendiagramm zeigt geerbte Abschnittsinhalte an
Im Klassendiagramm können zu einer Klasse die Abschnitte für Attribute, Operationen, Ports und Signalempfänge angezeigt werden. Falls eine Klasse eine andere Klasse spezialisiert, dann können zusätzlich auch Abschnitte für die geerbten Inhalte angezeigt werden. Die geerbten Inhalte werden über die komplette Vererbungshierarchie aufgesammelt und immer alphabetisch angezeigt. Geerbte Inhalte werden auch für die Abschnitte „Parameter“, „Aufgezählte Werte“ und „Service-Operationen“ unterstützt.
Knotendarstellung „Gruppierung“ für Konzepte
Für Konzepte gibt es eine neue Knotendarstellung „Gruppierung“, die zu einem gestrichelten Rechteck führt. Diese wird in der Standard-Konfiguration für ArchiMate-Gruppierungen verwendet.
Konfigurationsinhalte zeigen importierte Übersetzungen an
Im Konfigurationseditor werden zusätzlich zu den lokalisierten Namen und Beschreibungen auch die importierten Übersetzungen von Name und Beschreibung angezeigt. Zum Bearbeiten der importierten Übersetzungen wird das Verfahrensrecht „Modellelemente übersetzen“ benötigt.
Konzeptdiagramme: Ternäre Konzeptverbindungen
Wenn an einer Konzeptverbindung einlaufende Konzeptverbindungen möglich sind, dann können diese als Eigenschaft bei den verbundenen Konzepten angezeigt werden. Die Eigenschaft wird dabei mit dem Namen des gegenüberliegenden Konzepts angezeigt.
Für eine Fachanwendung wird z.B. der Name einer zugeordneten Rolle als Eigenschaft angeboten. Der Eigenschaft kann ein Akteur zugeordnet werden, der die Rolle einnimmt.
Kopieren von Elementen inklusive Übersetzungen
Beim Kopieren von Modellelementen werden die Übersetzungen in allen Anzeigesprachen ebenfalls kopiert. Wenn in Ausgangs- und Zielmodell unterschiedliche Anzeigesprachen eingestellt sind, werden nur die Übersetzungen der gemeinsamen Anzeigesprachen übernommen.
LDAPs
Benutzerdaten können jetzt auch verschlüsselt aus LDAP importiert werden.
Log-Datei im Modelleditor verfügbar
Im Modelleditor kann im Register „Administrative Aufgaben“ der Backstage-Ansicht die Log-Datei des Repositoryservers angesehen und gespeichert werden.
Pakete im Kompositionsstrukturdiagramm
Im Kompositionsstrukturdiagramm werden analog zu den Classifiern auch Pakete als Paketknoten mit Abschnittsinhalt für Inhalte oder als strukturierter Paketknoten zum grafischen Schachteln unterstützt. Die strukturierten Knoten (Classifier und Pakete) können beliebig geschachtelt werden, um die Hierarchie der Elemente zu repräsentieren.
Plug-ins deaktivierbar
Plug-ins können im Optionsdialog auf der Karte „Plug-ins“ selektiv deaktiviert werden, wobei Abhängigkeiten zu anderen Plug-ins beachtet werden.
Proxy minimiert notwendige Ports
Alle Modellserver auf einem Rechner können über einen gemeinsamen Port erreichbar sein, um die Anzahl der über die Firewall zu öffnenden Ports zu minimieren. Dies geschieht über den Einsatz von InnoProxy, der auf jedem Rechner, auf dem Modellserver laufen, gestartet werden kann. Wenn ein InnoProxy läuft, dann kommunizieren alle Clients von anderen Rechnern über diesen InnoProxy mit den Modellservern.
Der Proxy kann unter Windows als Service installiert werden.
Prüfroutine für Kompensation
Randereignisse mit Ereignisdefinitionstyp Kompensation und für Kompensation gekennzeichnete Aktivitätsknoten dürfen nicht an einem Sequenzfluss beteiligt sein. Die Prüfroutine „Kompensation ist an Sequenzfluss beteiligt.“ deckt diese Situationen auf.
REST-API
Innovator stellt eine REST-API in C# zur Verfügung, die Zugriff auf Inhalte des Modellservers erlaubt. Die nötigen Konfigurationen werden über die Anwendung InnoRest zur Verfügung gestellt und können im Administrationsprogramm in einer neuen Ansicht bearbeitet werden.
Schaltfläche zum vereinfachten Finden von selektierten Diagrammelementen
Eine neue Schaltfläche in der Statusleiste von Diagrammen ermöglicht es, dass selektierte Element erst mittig platziert und anschließend durch eine Animation hervorgehoben werden.
Selektion beim Öffnen einer Tabelle für Elemente einstellbar
Beim Öffnen einer Tabelle für Elemente ist entweder das geöffnete Element selbst oder die erste Tabellenzeile selektiert.
Dies kann im Dialog „Optionen“ auf der Karte „Anzeige“ über den Eintrag „Erste Tabellenzeile selektieren“ eingestellt werden.
Sicherung verwalteter Modelle aus letztem Aktualisierungsstand
Der aktuelle Stand der Modelle eines Modellservers wird mit zwei rotierenden Sicherungsständen auf dem Datenträger gesichert. Die Sicherung der Stände erfolgt automatisch zu eingestellten Sicherheitszeitpunkten (sofern ein schreibender Zugriff stattfand), beim Starten und Beenden eines Modellservers oder nach spezifischen Kommandos, z.B. im Administrationsprogramm durch den Menübefehl „Modell>Modellserver>Aktualisieren“.
Um für ein verwaltetes Modell einen Vergleich oder eine Wiederherstellung (z.B. in Folge einer unerwünschten Löschaktion eines Benutzers) durchführen zu können, können mit dem Menübefehl „Modell>Erstellen>Neue Sicherung>Sicherungen aus den letzten Aktualisierungsdaten“ die vorhandenen Sicherungsstände als eigene Sicherungen erstellt werden. Die Namen werden automatisch vergeben und enthalten den Zeitpunkt der jeweiligen Aktualisierung. Sicherungen sind schreibgeschützt und können mit Umgebungsrecht als Modellversion wiederhergestellt werden, wenn Sicherung und zugehörige Modellversion inaktiv sind.
Slot-Werte sind als Merkmal verfügbar
Für einen Slot ist der Wert bzw. die Liste der Werte als Merkmal im Eigenschafteneditor verfügbar. Abhängig vom Typ des definierenden Merkmals wird der jeweils passende Editor zur Anzeige bzw. zum Ändern der Werte angeboten. Der Befehl „Slot-Werte setzen“ entfällt.
Spezifikationseditor: Umschalt+Doppelklick auf Lasche zum Öffnen verbundener Texte
Werden im Spezifikationseditor auch Texte anderer Elemente (z.B. synchronisierter Elemente) schreibgeschützt angezeigt, kann mit Umschalt+Doppelklick auf die Lasche des Textes der Originaltext geöffnet und angesprungen werden.
Sprung aus Tabellen in Spezifikationstexte
Wird in einer Prozesstabelle oder in einer Tabelle für Inhalte in einer Zelle, die einen formatierten Spezifikationstext enthält, ein Doppelklick ausgeführt, dann wird dieser Text im Spezifikationseditor angesprungen.
Toolfenster Abhängigkeiten zeigt auch Konzeptverbindungen an
Im Toolfenster Abhängigkeiten werden zusätzlich zu Abhängigkeiten und Generalisierungen auch Konzeptverbindungen angezeigt. Dabei gibt es getrennte Abschnitte für die Beziehungen mit dem aktuellen Element als Besitzer oder als Ziel einer einlaufenden Beziehung. Aus der Konfiguration wird ermittelt, welche Abschnitte für ein Element verfügbar sind und welche Anlegeschablonen zum Anlegen neuer Beziehungen zur Verfügung stehen.
Überarbeitung der Ansicht „Lesezeichen“ im Modellinhalt
Die Ansicht „Lesezeichen“ im Modellinhalt wurde umfänglich überarbeitet.
Neben allen bereits bekannten Möglichkeiten können Elemente jetzt in unterschiedlichen Ordnern mehrfach gesetzt werden. Außerdem kann die Ansicht auf ein Textmuster eingeschränkt werden.
Übernahme von benutzerdefinierten Oberflächen-Einstellungen beim Versionsupgrade
Beim ersten Start des Modelleditors öffnet sich ein Dialog zur Übernahme von Oberflächeneinstellungen, die als Ganzes oder gruppenweise gezielt aus einer alten Innovator-Installation übernommen werden können. Modellspezifische Ordner von Modellen, bei denen in der alten Version eine Anmeldung erfolgt war, können gezielt an- oder abgewählt werden.
Der Dialog steht danach auf der „Hilfe & Support“-Backstage jederzeit zur Verfügung.
Umbenennung eines verwalteten Modells
Verwaltete Modell können umbenannt werden.
Undo für Anwendungskonfigurationen
Das Ändern und Löschen von Anwendungskonfigurationen setzt den Undo-Stack nicht zurück. Hintergrund-Plugins, die Anwendungskonfigurationen ändern, können so nicht mehr versehentlich das Wiederherstellen gelöschter Inhalte verhindern.
Das Ändern und Löschen von Anwendungskonfigurationen kann rückgängig gemacht werden.
Die Schaltfläche „Bereitstellen“ in den Dialogen „Verwalten“, „Suchen“, „Gespeicherte Perspektiven verwalten“ und „Tabellenansichten verwalten“ steht nicht mehr zur Verfügung, da beim Rückgängigmachen des Bereitstellens die gelöschte benutzerdefinierte Konfiguration nicht wieder hergestellt werden kann. Das Bereitstellen kann jedoch mit „Speichern unter“ genauso erreicht werden.
Die Schaltfläche „Kopieren“ entfällt ebenfalls. Auch das Kopieren ist mit „Speichern unter“ möglich.
Im Verwalten-Dialog gibt es daher nun zusätzlich die Schaltfläche „Speichern unter“.
Beim Löschen einer benutzerdefinierten Konfiguration kommt in jedem Fall der Hinweis, dass dies nicht rückgängig gemacht werden kann.
Unterbrochene Flusskanten behalten Koordinaten
Wenn in einem Diagramm eine Kante auf Quell- oder Zielseite mit einem neuen Element verbunden wird, dann werden die Stützpunkte der Kante gelöscht und durch eine möglichst direkte Verbindung ersetzt.
Im Aktivitäts-, Konzept- und BPMN-Diagramm kann eine Sequenzflusskante durch einen Knoten unterbrochen werden. Dabei wird die vorhandene Kante auf der Zielseite mit dem neuen Knoten verbunden und zwischen neuem Knoten und altem Ziel eine neue Kante angelegt. Die Stützpunkte der Kante bleiben dabei erhalten und werden auf die beiden Kantenteile aufgeteilt.
Im BPMN-Diagramm wird beim Löschen eines Knotens mit einem einlaufenden und einem auslaufenden Sequenzfluss der einlaufende Sequenzfluss auf den Zielknoten des auslaufenden Sequenzflusses umgehängt. Die Stützpunkte beider Sequenzflüsse bleiben erhalten und werden für den verbleibenden Sequenzfluss verwendet.
Unterstützung von ORDBMS-Modellen für Cloud-Datenbanken
Unterstützung für objektrelationales Datenbankmodell: Innovator erlaubt nun die Zuordnung von Entitäten oder Tabellen als Typen für Entitätsattribute bzw. Tabellenspalten, sodass eine Spalte komplexe Strukturen oder Arrays enthalten kann.
Vorhalten und Aktualisieren von SVGs in Innovator
Das Vorhalten von Diagramm-SVGs im Modell ist jetzt möglich und wird beispielsweise bei der Confluence-Integration verwendet.
Um die SVGs bei Modelländerung aktuell zu halten, muss ein Windows-Dienst eingerichtet werden.
Für weitere Informationen sehen Sie: Confluence-Integration.
Whiteboard: Namen von Diagrammen anzeigen
Im Whiteboard-Diagramm können die Namen der dargestellten Diagramme angezeigt werden. Die Anzeige kann über Anzeigeoptionen auf den Diagrammknoten im Whiteboard-Diagramm aktiviert oder deaktiviert werden. Der Name eines Diagramms kann oberhalb oder unterhalb des Diagramms angezeigt werden.
Feature Updates
.NET 7
Der Innovator-Client läuft unter Microsoft .NET 7. Innovator wird für Windows mit der erforderlichen Laufzeitumgebung ausgeliefert und installiert.
„Gehe zu“ wertet synchrone Elemente aus
Bei einem synchronisierten Element werden bei den Befehlen des „Gehe zu“-Menüs alle anderen synchronisierten Elemente so behandelt, als wären sie selbst selektiert. Dies führt zu einer erweiterten Liste von Sprungzielen für den Standardsprung und bei den verbundenen Elementen wird in der Baumstruktur der Sprungziele eine zusätzliche Ebene eingefügt.
Administration: Menüband „Modell“ überarbeitet
Das Menüband „Modell“ wurde im Administrationsprogramm für eigenständige und verwaltete Modelle überarbeitet.
Änderungsprotokollierung der Benutzerverwaltung
Um Änderungen an der Benutzerverwaltung nachvollziehen zu können, wird eine Protokollierung aller Änderungen vorgenommen:
- Die Änderungen werden am Lizenzserver protokolliert. Die Protokollierung ist nur aktiv, wenn die Umgebungsvariable INO_LOG_PERSONAL_DATA = 1 am Lizenzserver gesetzt ist.
- Die Änderungen der Benutzerverwaltung werden im Administrationsprogramm in der Ansicht „Information anzeigen“ dargestellt wenn,
- der Hauptlizenzserver selektiert ist und
- die Umgebungsvariable INO_LOG_PERSONAL_DATA = 1 am Lizenzserver gesetzt ist und
- der Benutzer als Lizenz-Administrator angemeldet ist oder das Benutzerverwaltungsrecht hat.
- Bei Änderungen an der Benutzerverwaltung werden Einträge protokolliert, welche folgende Informationen enthalten:
- Wann wurde welche Aktion durch wen durchgeführt.
Änderungsprotokollierung von Diagrammen
Bei der Arbeit in einem Diagramm werden alle Einzelschritte nicht im Änderungsprotokoll erfasst. Beim Schließen des Diagramms muss ggf. das Vorschaubild aktualisiert werden, weil sich die Darstellung des Diagramms geändert hat. Im Änderungsprotokoll wird dies als geänderte Grafik erfasst. Beim Abgleichen von Modellen kann für Diagramme der Diagramminhalt übernommen werden. Dabei werden ebenfalls die vielen Einzeländerungen nicht im Änderungsprotokoll erfasst. Es gibt nur einen Eintrag für den geänderten Diagramminhalt. Werden Änderungen im Diagramm rückgängig gemacht, so werden diese Änderungen ebenfalls als Diagramminhalt protokolliert.
Anmeldung mit automatischer Beteiligung am letzten Changeset
Mit der Option „Letztes Changeset verwenden“ erfolgt die Anmeldung automatisch mit Beteiligung am letzten Changeset. Bei aktivierter Option wird beim Anmelden nach der letzten Beteiligung an einem Changeset gesucht und diese Beteiligung wieder aktiviert. Wenn kein solches Changeset gefunden oder die Option nicht aktiviert ist, dann wird ein neues Changeset angelegt.
Initial ist die Option aktiviert. Das Standardverhalten bei deaktivierter Backstage-Ansicht „Changesets“ ist also, dass für jede Sitzung dasselbe Changeset weiterverwendet wird. Um das bisherige Standardverhalten zu erreichen, muss die Option deaktiviert werden.
ArchiMate-Export ignoriert irrelevante Daten
Der ArchiMate-Export exportiert weder unveränderte Default-Namen von Konzeptverbindungen noch leere Text-Übersetzungen.
Aufteilung und Zusammenführen von Konzeptverbindungen
Konzeptverbindungen können im Kontextmenü aufgeteilt werden. Die Aufteilung erfolgt durch einen Verbindungspunkt, der als Ziel der aufgeteilten Konzeptverbindung verwendet wird. Ausgehend vom Verbindungspunkt als Quelle wird eine neue Konzeptverbindung zum ursprünglichen Ziel angelegt. Die beiden Konzeptverbindungen sind eigenständige Elemente. Bereits vorhandene Verbindungen zu Kommentaren oder Anhängen werden auch zur neuen Konzeptverbindung angelegt. Im Diagramm wird der Verbindungspunkt doppelt angezeigt und zwischen beiden Darstellungen gibt es keine grafische Verbindung. Ein Wechsel zwischen beiden Darstellungen ist im Kontextmenü möglich.
Wenn zu einem Verbindungspunkt das Zusammenführen aufgerufen wird, dann wird die einlaufende Konzeptverbindung mit dem Ziel der auslaufenden Konzeptverbindung verbunden. Der Verbindungspunkt und die auslaufende Konzeptverbindung werden gelöscht. Die einlaufende Konzeptverbindung bleibt erhalten.
Wenn die Konzeptverbindung bzw. der Verbindungspunkt in mehreren Diagrammen angezeigt wird, dann gibt es beim Aufteilen bzw. Zusammenführen einen Hinweis darauf, dass von der Änderung mehrere Diagramme betroffen sind. Der Anwender kann die Aktion dann abbrechen oder trotzdem durchführen. Die betroffenen Diagramme können über „Gehe zu > Vorkommen in Diagrammen…“ angesprungen werden.
Ausgabe des Fortschritts bei Transformation des kompletten ivm-Verzeichnisses
Die Nutzung des Transformators (inotrans) bietet die Option, alle verwalteten Modelle für die Transformation auszuwählen.
Bisher wurde die Anzeige der bearbeiteten Modelle erst nach Abschluss der Transformation aller Modelle durchgeführt. Jetzt wird die Ausgabe für jedes Modell einzeln vorgenommen, sobald seine Transformation abgeschlossen ist.
Benachrichtigungen: Separates Register für Eigenschaften
Wenn für ein Element Benachrichtungen eingerichtet sind, dann gibt es zusätzliche Eigenschaften, um den Zeitplan der Benachrichtigungen zu steuern. Diese Eigenschaften werden im Toolfenster „Eigenschaften“ in einem eigenen Register „Benachrichtigungen“ angezeigt. Die Anzeige im Register „Merkmale“ entfällt.
Bestätigungsdialog bei Änderung des Stereotyps
Der Stereotyp eines Elements legt die verfügbaren Eigenschaften, Label und Texte fest. Durch die Änderung des Stereotyps können einige dieser Eigenschaften, Label und Texte nicht mehr erreichbar sein. Falls verfügbar, werden die Werte auf gleichnamige Eigenschaften, Label oder Texte abgebildet. Alle anderen Werte werden gelöscht. Die betroffenen Eigenschaften, Label und Texte werden in einem Bestätigungsdialog angezeigt.
Darstellung von Paketen im Kompositionsstrukturdiagramm
Die strukturierte Darstellung von Paketen in Kompositionsstrukturdiagrammen wurde an die UML-Spezifikation angepasst.
Dateiorganisation in INOHOME
Die Verzeichnisse für modellspezifische Benutzereinstellungen werden im Unterverzeichnis „ModelSettings“ abgelegt.
DB-Import: Mehrere Schemas möglich
Durch Angabe einer kommagetrennten Liste von Schemas an der Datenbank-Verbindung können Daten zu mehreren Schemas auf einmal eingelesen und verarbeitet werden. Ist die Option „Datenbankmodell des Ziels beachten“ gewählt, werden beim Import die Objekte auf die namentlich passenden Schemas verteilt bzw. wenn möglich auch fehlende Schemas angelegt.
DDL-Import: Formatierte Ausdrücke bei Datenbank-Views
Mit dem Import einer DDL-Datei kann eine Datenbank-View importiert werden. In der DDL-Datei sind die Ausdrücke der View, Viewspalten und der From-Klausel oftmals mit Leerzeichen, Tabulatoren und Zeilenumbrüchen formatiert. Diese Formatierungen bleiben beim Import erhalten, sodass die Ausdrücke auch im Innovator formatiert dargestellt werden.
DMN-Import mit Anwendungskonfigurationen
Der DMN-Import funktioniert vollumfänglich mit Anwendungskonfigurationen, die im Toolfenster für Importkonfigurationen angelegt werden können. Das Format der Anwendungskonfigurationen ist JSON.
Alte Anwendungskonfigurationen im XML-Format mit dem Zweck MID.Innovator.DMNImport funktionieren nicht mehr. Falls solche existieren, müssen sie gelöscht werden.
Eigenschaftendialog zeigt Beschreibung als Tooltip an
Im Eigenschaftendialog des Konfigurationseditor wird auf dem Elementtyp die Beschreibung des Stereotyps als Tooltip angezeigt.
Einstellbare Anzahl maximal angezeigter Vorgänger-/Nachfolgerprozesse
Die Anzahl der maximal angezeigten Vorgänger- und Nachfolgerprozesse kann über die Anzeigeoption „Maximale Anzahl angezeigter Vorgänger-/Nachfolgerprozesse“ festgelegt werden. Der eingestellte Zahlenwert legt die maximale Anzahl fest. Falls es weitere Prozesse gibt, wird in einer Meldung auf die weiteren Prozesse hingewiesen. Mit Zahlenwert 0 werden alle Prozesse angezeigt. Ohne Anzeigeoption werden maximal sieben Prozesse angezeigt.
Erläuterung zu Konfigurationsfehler für das Prozesshandbuch
Bei einem Konfigurationsfehler in der Anwendungskonfiguration für das Prozesshandbuch wird dieser unter „Modell>Hilfe & Support>Ereignisanzeige“ angezeigt. Nach Änderungen der Anwendungskonfiguration muss der Modelleditor neu gestartet werden.
Geänderte Anwendungskonfigurationen sind deutlicher gekennzeichnet
Geänderte Anwendungskonfigurationen zeigen anstelle des aufgrund der Namenslänge oftmals nicht sichtbaren Sterns hinter dem Namen nun rote Schrift und ein Diskettensymbol vor dem Typ-Symbol.
James-Martin-Notation als Standard für ER-Diagramme
Der Standard für die Notation eines Entity-Relationship-Diagramm ist nun die James-Martin-Notation.
Dies betrifft nur Anlegeschablonen, wenn eine neue Schablone angelegt wird.
Nach der Transformation eines 16.0-Repositories verwendet die enthaltene Schablone noch die SERM-Notation. Das ändert sich erst nach dem Einspielen des Migrationsprofils
Java 21
Die Mindestanforderung für Java wird von Version 17 auf Version 21 angehoben.
Innovator wird für Windows mit einer eigenen OpenJDK-Laufzeitumgebung der Version 21 ausgeliefert und installiert. Zur Nutzung von Innovator müssen keine weiteren Java-Laufzeitumgebungen auf Server oder Client installiert werden.
Keine ADDLOCAL-Behandlung im Bundle-Installer
Bedingt durch die Umstellung auf WiX 4 ist die Feature-Selektion über die Kommandozeile unter Verwendung der ADDLOCAL-Variable nicht mehr für den Bundle-Installer (InnovatorEnterprise-de-DE.exe) möglich. Dafür muss jetzt allein der MSI-Installer verwendet werden.
Knotendarstellung für Gruppierung geändert
In den Profilen für „ArchiMate 3“ und „ArchiMate 3 Extensions“ wurde die Knotendarstellung für „Gruppierung“ und „Risiko Domäne“ auf „Ordner“ geändert. Diese entspricht der alternativen Darstellung aus der ArchiMate-Spezifikation als Rechteck mit Lasche mit gestricheltem Rand. In Container-Darstellung hat die neue Knotendarstellung dieselbe Größe wie die alte Kontendarstellung. Das Diagrammlayout wird also nicht beeinträchtigt.
Hinweis: Um die Änderung zu erwirken, muss zunächst das Konfigurationsprofil migriert werden.
Konzeptdiagramm: Anzeige des Stereotypsymbols umgestellt
Die Anzeige des Stereotypsymbols wird in allen Diagrammen über die Anzeigeoption „Stereotypsymbol anzeigen“ gesteuert. Im Konzeptdiagramm ersetzt die neue Anzeigeoption „Stereotypsymbol anzeigen für“ diese Funktion, um den Stereotyp präziser in Knoten und Containern darzustellen. Bei der Migration wird „Stereotypsymbol anzeigen“ in „Stereotypsymbol anzeigen für“ umgewandelt. Die eingeschaltete Anzeige wird zu „Container & Knoten“, die ausgeschaltete Anzeige zu „Container“.
Konzeptdiagramm: Drag-and-Drop von synchronisierten Elementen
Wenn im Konzeptdiagramm per Drag-and-Drop ein Element, das selber kein Konzept ist, hinzufügt wird, dann wird ein passendes Konzept gesucht oder neu angelegt und mit einer Konzeptrealisierung verbunden. Falls das Element mit einem Konzept synchronisiert ist, wird dieses Konzept im Konzeptdiagramm hinzugefügt und keine Auswertung über die Konzeptrealisierung vorgenommen.
Konzeptdiagramme: Containerdarstellung „Ordner“ überarbeitet
Die Standardnotation und die Containerdarstellung der Knotendarstellung „Ordner“ wurden an die Symboldarstellung der Gruppierung aus der ArchiMate-3.2-Spezifikation angeglichen.
Im ArchiMate-Umfeld kann diese Knotendarstellung alternativ zur „Gruppierung“ benutzt werden, um die aussagekräftigere Symboldarstellung mit der breiten Lasche auch in der Standardnotation und in der Containerdarstellung zu haben.
In Prozesslandkarten führt sie zu einer optischen Verbesserung.
Lizenzserver werden ohne Berechtigungen nicht zur Auswahl angeboten
Auf der „Öffnen & Anmelden“-Backstage (Modellserver im Netzwerk) in Innovator werden laufende Lizenzserver nicht zur Auswahl angeboten, wenn es kein Modell gibt, in dem sich der Benutzer anmelden darf.
Die Ausnahme ist der eingestellte Lizenzserver.
Modelle abgleichen: Änderungshistorie
Beim Abgleichen von Modellen werden einige Elemente neu erzeugt und andere geändert. Der Zeitpunkt der Synchronisierung wird für neue Elemente als Erzeugungszeitpunkt und für geänderte Elemente als Änderungszeitpunkt gesetzt.
Name des Hauptlizenzservers änderbar
Für den Hauptlizenzserver kann im Administrationsprogramm unter „Eigenschaften bearbeiten“ ein beliebiger Name vergeben werden. Dieser wird dann bei der Auswahl von Lizenzservern anstelle von „Hauptlizenzserver“ angezeigt.
Sequenzdiagramm: Interaktionsreferenz kann geerbte Interaktionen verwenden
Eine Interaktion wird immer in einem Classifier angelegt. In der Interaktion kann eine Interaktionsreferenz andere Interaktionen verwenden. Zur Auswahl stehen nicht nur die eigenen, sondern auch die geerbten Interaktionen des Classifiers.
SpecTextFontSetter korrigiert auch Übersetzungen
Das On-Demand-Plug-in SpecTextFontSetter zur Vereinheitlichung von Schriften in Spezifikationstexten korrigiert auch Übersetzungen.
Standardsprung von Prozess zu Aufruftask
Der Sprung von Prozess zu Aufruftask steht als Standardsprung zur Verfügung.
Steuerung der Positionierung von synchronisierten Eigenschaften
Für synchronisierte Stereotypen wurde ein neues Merkmal „synchronisierte Eigenschaften am Anfang anzeigen“ hinzugefügt. Wenn das Merkmal aktiviert ist, dann werden im Eigenschafteneditor die synchronisierten Eigenschaften eines Elements am Anfang aufgelistet. Bei deaktiviertem Merkmal werden alle Eigenschaften des Elements in der festgelegten Reihenfolge angezeigt. Die zusätzlichen Eigenschaften der synchronisierten Elemente werden am Ende angehängt.
Suchen und Ersetzen modellweit - Suche in Hyperlinks
Im Plug-in SpecTextReplacer ist die Performance beim Suchen und Ersetzen in Hyperlinks wesentlich verbessert.
Tabellenansicht erweitert
In Tabellen für Inhalte und Prozesstabellen werden Informationen über die Historie (Ersteller, Anlegezeitpunkt, Benutzer und Zeitpunkt der letzten Modifikation) als Spalten angezeigt.
Für Datenbankelemente in Tabellen für Inhalte werden auch die verfügbaren Typsystemoptionen als Spalten angezeigt.
Texte von Diagramminhalten übersetzen
Im Übersetzungsfenster kann für Diagramme die Anzeige von Texten für Diagramminhalte aktiviert werden. Auf diese Weise können für alle aus dem Diagramm erreichbaren Elemente auch deren Texte übersetzt werden.
Umbenennung einer Spalte
Im Ergebnisbereich und in der Modellelementliste wurde die bisherige Spalte „Kurzname“ in „Information“ umbenannt, weil dort auch der Wert einer Stereotypeigenschaft stehen kann.
UML: Slot als Ziel von Abhängigkeiten erlaubt
Slots können nicht nur als Quelle, sondern auch als Ziel von Abhängigkeiten verwendet werden.
Umstellung der Berechnung eindeutiger Namen
Namen werden unter bestimmten Umständen mit einer Nummer als Suffix eindeutig gemacht. Das gilt auch für Elemente, die einen Punkt im Namen haben.
Davon abweichend werden Anhang und Artefakt als Dateinamen behandelt, bei denen die Dateiendung nicht verändert werden darf. Für diese Elemente wird der Name vor dem Punkt und der Dateiendung eindeutig gemacht.
Eine zweite Abweichung gibt es für Instanznamen von Classifiern (z.B. List<String>). Für diese wird der Name vor den Klammern eindeutig gemacht.
Vereinheitlichung des Excel-Exports von Tabelleninhalten
Beim Export von Tabelleninhalten nach Excel wird einheitlich eine XML-Datei unter einem wählbaren Pfad gespeichert. Diese Datei kann auch sofort mit Excel geöffnet werden.
Verfahrensrecht „Abhängigkeitseditor nutzen“ entfernt
Das Verfahrensrecht „Abhängigkeitseditor nutzen“ ist überflüssig und wurde entfernt.
Verhalten der Eigenschaft „Ereignisdefinitionen“ von Task und Teilprozess
Die Eigenschaft „Ereignisdefinitionen“ für Task und Teilprozess sammelt alle Ereignisdefinitionen, die zur Kompensation verwendet werden. Sie wird nur angezeigt, wenn „ist für Kompensation“ aktiviert ist. Es können nur Ereignisdefinitionen vom Typ „Kompensation“ oder „Blanko“ gewählt werden. Die Eigenschaft „Aktivität“ in der Ereignisdefinition legt die Verwendung durch Task/Teilprozess fest. Für Eskalation, Fehler und Signal wird die Auswahl auf die passenden Typen eingeschränkt.
Verschiebung des Befehls für den Excel-Export von Tabellen
In Tabellen für Inhalte, Prozesstabellen und Tabelleneditoren für Elemente wurden der Kontextmenüeintrag „Nach Excel exportieren“ und der Befehl „Exportieren>Excel“ auf dem Entwurf-Menüband durch den Befehl „Import/Export>Exportieren>Tabelleninhalt (WYSIWYG)“ ersetzt.
View-Ausdrücke können Tabulatoren enthalten
Die Ausdrücke von Viewspalten, From-Klauseln und Datenbank-Views können mit Tabulatoren formatiert werden.
Bug Fixes
ArchiMate-Import: Suche von vorhandenen Elementen von Namensraumwurzel aus
Beim ArchiMate-Import werden im Modell vorhandene Elemente zur Wiederverwendung im gesamten Namensraum gefunden, nicht nur unter der Importwurzel.
ArchiMate-Import: Wiederverwendung vorhandener Beziehungen
Wenn beim Import eine Beziehung zwischen zwei bereits existierenden Elementen angelegt werden soll und bereits eine Beziehung des gewünschten Stereotyps vorhanden ist, dann wird keine neue Beziehung angelegt, sondern die vorhandene Beziehung verwendet.
Erzeugen von Assoziationen und Assoziationsklassen verbessert
Für Assoziationen und Assoziationsklassen werden die verbundenen Elemente zum einen über die erlaubten Attribute und zum anderen über die erlaubten Typen dieser Attribute festgelegt. Wenn unterschiedliche Attribute erlaubt sind, dann besteht theoretisch eine Vielzahl an Möglichkeiten, um von einem Startelement als Typ eines Attributs zur Assoziation und von dort wiederum über ein Attribut zu einem Zielelement als Typ zu kommen.
Beim Erzeugen einer Assoziation werden die Attribute der Anlegeschablone ausgewertet und damit die Liste der zulässigen Kombinationen eingeschränkt.
Excel-Import für Dezimalzahlen
Mit dem Excel-Import können Dezimalzahlen mit Komma importiert werden. Die Werte können in Stereotypeigenschaften oder Label vom Typ „Dezimalzahl“ importiert werden.
Excel-Import: Wertanzeige bei leeren Zellen
Wenn beim Excel-Import in der Spalte für den Namen kein Wert eingetragen ist und leere Zellen nicht ignoriert werden, dann wird in Zellen mit einem leeren Wert ein Warnsymbol angezeigt. Alle anderen Werte werden korrekt angezeigt.
F3-Text: Hintergrundfarben von Links bleiben beim Speichern erhalten
Hintergrundfarben von Links bleiben beim Speichern von formatierten Texten erhalten.
Fortschrittsdialog zählt ausgewählte Prüfungen
Bei einer Modellprüfung zählt der Fortschrittsdialog ausschließlich die ausgewählten Prüfungen.
LDAP-Import ohne Einschränkungen
Die Einschränkung von maximal 1000 Einträgen bei der LDAP-Synchronisation wurde entfernt.
Modell prüfen: Fehler bei Verwendung eigener Prüfungen
Bei der Verwendung einer Prüfkonfiguration mit eigenen Prüfungen, deren Klasse nicht vorhanden ist, wird beim Start des Modells kein Fehler gemeldet. Beim Aufruf der Prüfung steht die Prüfung nicht zur Ausführung zur Verfügung. Im Tooltip erscheint der Hinweis, dass die Klasse in der Klassenbibliothek nicht gefunden wurde.
Prozesslandkarte: Kreuzungspunkt ist besser sichtbar
Die Sichtbarkeit des Kreuzungspunktes in der Prozesslandkarte wurde durch Einführung eines neuen Stereotyps für die Entscheidung deutlich verbessert.
Hinweis: Um die Änderung zu erwirken, muss zunächst das Konfigurationsprofil migriert werden.
Prüfergebnis wird nicht erneut berechnet
Bei Änderungen im Modell wird im Toolfenster Prüfergebnisse die Prüfung nicht erneut durchgeführt. Wenn ein Modellelement gelöscht wird, dann wird dieses auch aus dem Toolfenster entfernt. Eine erneute Prüfung kann über die Schaltfläche „Wiederholen“ durchgeführt werden.
Spezifikationstext: Hintergrundfarben von Links bleiben beim Speichern erhalten
Hintergrundfarben von Links bleiben beim Speichern von formatierten Texten erhalten.
Undo/Redo bei Bildern und Hyperlinks in Spezifikationstexten
Die Kommandos „Rückgängig“ und „Wiederherstellen“ funktionieren bei Bildern und Hyperlinks in Spezifikationstexten.
Unterstützungsprozesse in Prozesslandkarten in Bpanda
Enthalten von Innovator nach Bpanda exportierte Prozesslandkarten Unterstützungsprozesse, so kann deren gesamte fünfeckige Fläche angeklickt werden, um eine Verlinkung zu verfolgen.
Vollständige modellübergreifende Funktionalität von Lesezeichen in verwalteten Modellen
In verwalteten Modellen mit gemeinsamen Einstellungen funktionieren Lesezeichen auch dann, wenn mehrere Versionen eines Modells gleichzeitig geöffnet sind. Strukturelle Änderungen an den Lesezeichen in anderen Versionen können durch „Ansicht>Synchronisieren>Inhalt neu laden“ sichtbar gemacht werden.
Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft von InoAgent nach Lizenzserver-Neustart
Nach einem längeren Stop des Lizenzservers meldet sich beim Neustart von diesem ein noch aktiver InoAgent wieder betriebsbereit zurück.