Innovator 16.0 Release Notes
19. Juni 2023
Hier findest Du alle Detailinformationen zum Innovator 16.0 Release vom 19.06.2023 sowie zu allen Innovator 16.0 Hotfixes.
Versionsnummer | Produktbezeichnung | Datum |
---|---|---|
Version 16.0.1.31128 | Innovator 16.0.1 Hotfix | 05.12.2024 |
Version 16.0.1.30822 | Innovator 16.0.1 Hotfix | 09.09.2024 |
Version 16.0.1.30523 | Innovator 16.0.1 Hotfix | 27.05.2024 |
Version 16.0.1.30130 | Innovator 16.0.1 Hotfix | 31.01.2024 |
Version 16.0.1.21011 | Innovator 16.0.1 Hotfix | 12.10.2023 |
Version 16.0.1.20718 | Innovator 16.0.1 Hotfix | 20.07.2023 |
Version 16.0.1.20614 | Innovator 16.0 Release | 19.06.2023 |
Hinweise zur Versionsgleichheit
Beachte bitte beim Update Deiner Innovator-Installationen, dass wir für den sicheren Betrieb von Innovator die Versionsgleichheit des Modellservers und der Clients dringend empfehlen. Modellserver und Clients müssen zwingend die gleiche Releasenummer (XX.X.X) haben. Der Hotfix 16.0.1.31128 ist schnittstellenkompatibel mit den Vorgängerversionen 16.0.1.2XXXX und 16.0.1.3XXXX. Der Hotfix 16.0.1.31128 ist nicht schnittstellenkompatibel mit dem Innovator-Release 16.0.1.11130. Die Server- und Client-Komponenten dieses Releases müssen in derselben Version verwendet werden. Der Hotfix 16.0.1.31128 ist eingeschränkt schnittstellenkompatibel mit älteren Versionen (16.0.1.20507). Du kannst die Server-Komponenten dieses Releases mit älteren Client-Komponenten der Version 16.0.1 nutzen. Clients der Version 16.0.1.31128 erfordern jedoch Server derselben Version. Durch Transformation oder Start mit dem aktuellen Server aktualisierte Repositorys sind in älteren Programmversionen nicht mehr nutzbar.
Hinweise zur API-Dokumentation
Die API-Änderungen werden fortlaufend in der Online-Hilfe dokumentiert.
Innovator 16.0.1.31128
Der Hotfix 16.0.1.31128 korrigiert einen Fehler beim ArchiMate-Export aus Innovator. Zusätzlich werden mit diesem Hotfix weitere Fehler behoben.
Feature Updates
Eigenschaften: Verhalten der Eigenschaft „Ereignisdefinitionen“ von Task und Teilprozess
Die Eigenschaft „Ereignisdefinitionen“ für Task und Teilprozess sammelt alle Ereignisdefinitionen, die zur Kompensation verwendet werden. Sie wird nur angezeigt, wenn „ist für Kompensation“ aktiviert ist. Es können nur Ereignisdefinitionen vom Typ „Kompensation“ oder „Blanko“ gewählt werden. Die Eigenschaft „Aktivität“ in der Ereignisdefinition legt die Verwendung durch Task/Teilprozess fest. Für Eskalation, Fehler und Signal wird die Auswahl auf die passenden Typen eingeschränkt.
Plug-in SpecTextFontSetter: Übersetzungen werden korrigiert
Das On-Demand-Plug-in SpecTextFontSetter zur Vereinheitlichung von Schriften in Spezifikationstexten korrigiert auch Übersetzungen.
Plug-in SpecTextReplacer: Suchen und Ersetzen modellweit - Suche in Hyperlinks
Im Plug-in SpecTextReplacer ist die Performance beim Suchen und Ersetzen in Hyperlinks wesentlich verbessert.
Prozesshandbuch: Erläuterung zu Konfigurationsfehlern
Bei einem Konfigurationsfehler in der Anwendungskonfiguration für das Prozesshandbuch wird dieser unter „Modell>Hilfe & Support>Ereignisanzeige“ angezeigt. Nach Änderungen der Anwendungskonfiguration muss der Modelleditor neu gestartet werden.
Bug Fixes
ArchiMate-Export: Das nichtdruckbare Zeichen „STX“ wird automatisch entfernt
Wenn in Spezifikationstexten, stringwertigen Eigenschaften oder Namen das nicht druckbare Zeichen „STX“ vorkommt (ASCII-Code: 2), dann wird dieses beim Export automatisch entfernt.
ArchiMate-Import: Suche von vorhandenen Elementen von Namensraumwurzel aus
Beim ArchiMate-Import werden im Modell vorhandene Elemente zur Wiederverwendung im gesamten Namensraum gefunden, nicht nur unter der Importwurzel.
Benutzerverwaltung: LDAP-Import ohne Einschränkungen
Die Einschränkung von maximal 1000 Einträgen bei der LDAP-Synchronisation wurde entfernt.
Excel-Import: Import von Dezimalzahlen
Mit dem Excel-Import können Dezimalzahlen mit Komma importiert werden. Die Werte können in Stereotypeigenschaften oder Label vom Typ „Dezimalzahl“ importiert werden.
Modell prüfen: Fehler bei Verwendung eigener Prüfungen
Bei der Verwendung einer Prüfkonfiguration mit eigenen Prüfungen, deren Klasse nicht vorhanden ist, wird beim Start des Modells kein Fehler gemeldet. Beim Aufruf der Prüfung steht die Prüfung nicht zur Ausführung zur Verfügung. Im Tooltip erscheint der Hinweis, dass die Klasse in der Klassenbibliothek nicht gefunden wurde.
Plug-in IOSpecText: Schnelleres Löschen von BI-Tasks
In Business-Intelligence-Projekten wurde das Löschen von BI-Tasks mit I/O-Spezifikationstexten erheblich beschleunigt.
Innovator 16.0.1.30822
Der Hotfix 16.0.1.30822 korrigiert einen Fehler beim Import von Profil-Modellfragmenten mit geänderten Vaterstereotypen, der zum Absturz des Modellservers führen konnte. Zusätzlich wird mit diesem Hotfix die Möglichkeit zur Einrichtung einer TLS-Verschlüsselung eingeführt.
New Features
ArchiMate-Import: Import der Organization deaktivierbar
Beim Import von ArchiMate-Dateien werden Items ohne „identifierRef“ unterhalb von „organizations“ in Innovator als Pakete angelegt. Da das nur dann sinnvoll ist, wenn die Modellstruktur aus dem Import übernommen werden soll, beim Import in ein Modell aus einer MID-Vorlage aber unerwünschte Pakete angelegt werden, kann in der Import-Konfiguration das Anlegen von Paketen deaktiviert werden.
Diese Option ist nur im Konfigurationsfenster verfügbar, nicht im Assistenten.
Erweiterte Suche mit referenzierten Elementen
In der erweiterten Suche kann die Suchoption „Referenzierte Elemente“ genutzt werden.
Innovator SDK unterstützt TLSv1.2
Um mit Innovator SDK eine Verbindung zu einem Lizenzserver oder Modellserver über ein Netzwerk aufzubauen, das mit TLSv1.2 oder TLSv1.3 geschützt ist, muss die virtuelle Maschine mit der Variable -Dde.mid.innovator.tlsuse=1 gestartet werden. Außerdem muss die Variable -Dde.mid.innovator.tlsconfigpath=<Pfad und Dateiname> gesetzt sein. Die Datei im Format JSON enthält die Einstellungen zur Verschlüsselung.
Plug-Ins können Löschen verhindern
Im Rahmen der Plugin-Schnittstelle gibt es die Möglichkeit, mithilfe des Interfaces „IDeletionHandler“ einen Löschbefehl zu unterbinden.
Sichere Datenübertragung durch TLS-Verschlüsselung
Um in sicherheitskritischen Umgebungen die Datenübertragung verschlüsseln zu können, ist für sämtliche Kommunikation zwischen Innovator-Anwendungen eine TLS-Verschlüsselung optional nutzbar.
Um diese zu nutzen, sind die Umgebungsvariablen INO_TLS_USE und INO_TLS_CONFIG_PATH zu setzen.
Eine aktive Verschlüsselung führt zu einer geringfügigen Reduzierung der Performance und verlängert die Telegrammlaufzeiten.
Wichtig: Die Verschlüsselung (INO_TLS_USE) muss an Client und Server aktiv sein, da sonst keine Kommunikation zwischen Client und Server möglich ist.
SOA-Tools: XSD-Export nach Import von namensgleichen Elementen
Der Roundtrip (Import und Export) mit namensgleichen Elementen unterschiedlichen Typs ist möglich, ohne dass die Namen verändert werden. Zu diesem Zweck wird eine zusätzliche Eigenschaft für den Originalnamen verwendet. Beim Export wird diese Eigenschaft wieder herangezogen.
Unterstützung von Amazon Athena
Für die Datenmodellierung mit Amazon Athena ist die neue Modellvorlage „Information Architect for Amazon Athena“ verfügbar.
Feature Updates
Die Befehle „Rückgängig“ und „Wiederherstellen“ prüfen keine Namenskonventionen
Für den Namen können Namenskonventionen konfiguriert werden. Diese werden bei der Änderung des Namens überprüft und liefern ggf. eine Fehlermeldung. Bei den Befehlen „Rückgängig“ und „Wiederherstellen“ werden die Namenskonventionen nicht überprüft.
Keine personenbezogenen Daten in Logfiles
In den Logfiles der Innovatorkomponenten werden standardmäßig keine personenbezogenen Daten mehr protokolliert.
Um diese zu erzeugen (z. B. wer hat den Lizenzserver beendet, wer hat eine lang laufende Aktion im Server verursacht) muss die Umgebungsvariable INO_LOG_PERSONAL_DATA am jeweiligen Server gesetzt werden.
Bug Fixes
Anzeige von schreibgeschützten Datumsfeldern
In den Eigenschaften wird bei Merkmalen vom Typ „Datum/Zeit“ der Wert „n/a“ ausgegeben, wenn auf das Element keine Zugriffsrechte bestehen und kein Wert gesetzt ist.
Engineering-Aktionen mit eindeutigem Klassenpfad
Doppelte Werte in der Auflistung für Klassenpfad, Argumente der virtuellen Maschine und Tags für Engineering-Aktionen werden automatisch entfernt.
Fehlermeldung bei fehlgeschlagenem Layout-Anordnen
Das Anordnen im Layout zeigt eine Fehlermeldung an, wenn das Anordnen nicht erfolgreich war.
Hierarchiemanager OLAP 1.0 beachtet Zugriffsrechte und Sperren
Der Hierarchiemanager OLAP 1.0 prüft die Zugriffsrechte der aktiven Rolle auf die Hierarchie beim Öffnen und beim Wechsel der Rolle. Seit Innovator 15.0 hat ein Benutzer Zugriffsrecht, wenn eine der ihm zugeordneten Rollen das Zugriffsrecht hat.
Korrektur beim Import von Profil-Modellfragmenten mit geänderten Vaterstereotypen
Das Löschen von Stereotypen über einen Import eines Modellfragments ist möglich, sofern diese nicht mehr enthalten sind und nicht mehr verwendet werden.
Falls ein nicht mehr im Profil enthaltener Stereotyp noch Verwendungen im Modell oder in der Stereotyphierarchie aufweist, dann wird dieser nur als Platzhalter markiert, aber nicht gelöscht.
Eine Situation, bei der während des Imports eine gegenseitige Generalisierung zwischen zwei Stereotypen durch die Veränderung der Hierarchie dieser erzeugt wird und die dadurch zum Absturz des Modellservers führt, wird verhindert.
Verbesserte Darstellung der Knoten im Layer-Layout
In einem dynamischen Konzeptdiagramm werden beim Layer-Layout die Knoten verschiedener Layer horizontal näher zueinander angeordnet.
Innovator 16.0.1.30523
Der Hotfix 16.0.1.30523 verhindert vereinzelte Abstürze bei der Auswertung von Dokumentationskapiteln und Konfigurationen von Konzeptdiagrammen. Zusätzlich sind die Sicherheitslücken CVE-2023-26048 und CVE-2023-26049 der Komponente Jetty-Server behoben.
New Features
Bestätigung des Verschiebens von Paketen in der Modellstruktur aktivierbar
Mit der neuen Option „Verschieben bestätigen“ kann das versehentliche Verschieben von Paketen in der Modellstruktur, insbesondere in langsamen Netzwerken, verhindert werden. Ist diese Option gesetzt, wird bei Mausbewegungen, die ein Verschieben durch Drag-and-Drop auslösen würden, ein Dialog zur Bestätigung angezeigt.
DDL-Export: Individuelle Steuerung für das Generieren von PK, UK und FK Statements
Existiert eine boolesche Stereotypeigenschaft „Realisierung“ bei Primärschlüssel, eindeutigem Schlüssel oder Fremdschlüssel, so wird das zugehörige Statement nur dann erzeugt, wenn der Wert der Stereotypeigenschaft „Ja“ ist. Damit die entsprechenden Schlüssel generiert werden, darf im Export-Dialog die Generierung unter ‚Anweisungen für Bedingungen‘ nicht weggelassen werden.
Mapping unterstützt benutzerdefinierte Funktionen
Das Mapping zwischen Datenbankschema und konzeptionellen Modell unterstützt die benutzerdefinierten Funktionen, die mit einem Stereotyp für Views konfiguriert sind. Aktuell hatte ausschließlich das Datenbankmodell für SAP HANA entsprechende Stereotypen für benutzerdefinierte Funktionen.
Modelle abgleichen: Funktionsumfang des Kontextmenüs der Meldungen erweitert
Im Modellabgleich wurden die Aktionen im Kontextmenü der Meldungen um die Aktion „Betroffenes Element aus der Übernahme herausnehmen“ erweitert.
Performanceverbesserung bei SAP-Export
Die Performance der SAP-Export-Ansicht und des SAP-Exports wurde verbessert.
SOA-Tools: Toolfenster über Import/Export aufrufbar
Die SOA-Toolfenster sind über das Import/Export-Menüband aufrufbar.
SOA-Tools: XSD-Import mit gleichnamigen Elementen
Gleichnamige XSD-Elemente unterschiedlichen Typs können nach Benutzerbestätigung umbenannt und importiert werden.
SOA-Tools: Zusätzliche Typbeziehung
Beim XSD-Import wird nun zusätzlich eine Typbeziehung für typisierte Elemente (Struktureinträge) erstellt, um eine bessere Visualisierung der Typen im Strukturdiagramm zu ermöglichen. Diese Typbeziehung hat keine Auswirkungen auf den XSD-Generator.
Feature Updates
Aktualisierung von InoAgent erfordert die Aktualisierung des Administrationsprogramms (Sicherheitslücken CVE-2023-26048 (NVD) und CVE-2023-26049 (NVD) geschlossen)
Die Java-Server InoAgent und InoHub werden ab sofort mit Spring Boot anstelle des REST-Frameworks Spark-Java ausgeliefert. Aufgrund dieser Änderung konnte die REST-Schnittstelle für den Download der Wiederherstellungsdaten („Reparaturdaten herunterladen“ in InnoAdministration) nicht stabil gehalten werden. Daher ist es erforderlich, auch InnoAdministration zu installieren, wenn InoAgent aktualisiert wird, da sonst der Befehl „Reparaturdaten herunterladen“ fehlschlägt. Damit wurden die beiden Sicherheitslücken CVE-2023-26048 und CVE-2023-26049 geschlossen.
Erweiterung der Suche nach Diagramminhalten in Aktivität, Interaktion und Zustandsautomat
Aktivität, Interaktion und Zustandsautomat werden immer als logisches Element behandelt und repräsentieren gleichzeitig ein Diagramm. Bei der Selektion dieser Elementtypen wird im Rahmen der Suche immer das zugehörige Diagramm berücksichtigt. Dadurch können beispielsweise auch logische Diagramminhalte effektiv gefunden werden.
Größenänderung von Lanes und ähnlichen Elementen
Die Vorgehensweise zur Größenänderung von Lanes und anderen Partitionen wurde geändert. Wird der Ziehpunkt einer Lane verschoben, so wird nur die Trennlinie zwischen den beiden beteiligten Lanes verschoben, soweit dies möglich ist. Zur Änderung der Größe einer Lane muss die Tastenkombination Umschalt+Strg+rechte Maustaste verwendet werden. Dies betrifft Lanes, Regionen im Zustandsautomat, Interaktionsoperanden im Interaktionsdiagram und Partitionen in der Aktivität.
Größenanpassung im Kontextmenü der Textknoten
Der Befehl „Größe optimieren“ ist im Kontextmenü von Textknoten verfügbar.
Korrekte Darstellung des Kantenverlaufs nach ``Rückgängig``-Befehl
Nach Ausführung des „Rückgängig“-Befehls im Diagramm wird der Kantenverlauf korrekt angezeigt.
Modelle abgleichen: Selektierter Filter
Beim ersten Öffnen des Editors „Modelle abgleichen“ wird modellabhängig der zuletzt ausgewählte Filter selektiert. Falls dies nicht möglich ist, wird der Filter „Default“ (bevorzugt der modellweite) selektiert. Sollte auch dies nicht möglich sein, wird der alphabetisch erste Filter (bevorzugt der modellweite) selektiert.
Modelle abgleichen: Sprung in Modelldatei
Bei der Verwendung einer Modelldatei als rechtes Modell in der Zusammenführung ist der Sprung in das rechte Modell bei der Selektion eines Elements möglich. Aufgrund dieser Verbesserung ist es jedoch nicht mehr möglich, gleichzeitig zwei gleichnamige Modelldateien aus unterschiedlichen Verzeichnissen auf demselben Rechner zu öffnen. Für den gleichzeitigen Betrieb muss eine der beiden Modelldateien zuvor eindeutig umbenannt werden.
Start des Administrationsprogramms ohne Hauptlizenzserver
Das Administrationsprogramm kann auch dann gestartet werden, wenn der Hauptlizenzserver nicht erreichbar ist. In diesem Fall kann die Benutzerverwaltung nicht geändert werden.
Verhalten bei Taskverschiebung auf Sequenzfluss in BPMN-Prozessen
Beim Ziehen einer Task auf einen Sequenzfluss im BPMN-Prozess wird dieser in zwei Teile aufgeteilt. Die Task wird dabei zum Ziel des ersten und zur Quelle des zweiten Sequenzflusses. Bei Verwendung von Lanes im Prozess können Quelle, Ziel und Task in unterschiedlichen Lanes liegen. Liegt die Unterbrechungsposition des Sequenzflusses in einer anderen Lane, wird die Task automatisch in diese Lane verschoben.
Bug Fixes
Bpanda Connector: Zuständigkeit aus Quelle abrufen
Beim Export nach Bpanda kann im Bpanda Connector die Zuständigkeit eines Prozesses durch ein Beziehungsmerkmal definiert werden. In der Anwendungskonfiguration kann im Element „competenceTitle“ festgelegt werden, ob der Name des Beziehungsmerkmals von der Quelle („kind“: „Source“) oder vom Ziel („kind“: „Target“) bezogen wird. Dazu wird der gewünschte Eintrag unterhalb des Elements („view“: „OwnedStereotypeRelatedElement“) eingetragen.
DDL-Generierung: From-Klausel SQL korrigiert
Ist die Verbundart einer From-Klausel nicht explizit gesetzt (Wert = ‚-‚) wird die Join-Tabellenreferenz in Abhängigkeit von der Ziel-Datenbank durch ein Komma oder das Schlüsselwort JOIN getrennt.
DDL-Import ohne Modelleditor
Der Import einer DDL-Datei kann auch ohne Modelleditor durchgeführt werden, indem die Innovator API genutzt wird. Hierfür kann die Methode InnovatorApplicationDefault.create(DDLImportApp.class, getInstance().getProperties(), args) aufgerufen werden. Die üblichen Batch-Parameter können in args in der Form Name=Wert eingegeben werden. Zusätzlich kann im Parameter de.mid.innovator.selection.uuids die UUID des Pakets, im Parameter sDDLFile der Pfad und der Dateiname der DDL-Datei und im Parameter IXResultFileName der Pfad und Name einer temporären Datei eingegeben werden.
Editor Mapping: Fehlendes Zielmodell wird gemeldet
Im Editor Mapping wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn der Befehl „Auswählen…“ ausgeführt wird und kein Zielmodell gefunden oder angelegt werden kann. Um ein Zielmodell zu sein, muss ein Modellelement ein Paket sein und der Name seines Stereotyps muss in der Modellkonfiguration hinterlegt sein. In der Ansicht „Aktionen“ ist an der Engineering-Aktion mit dem Tag „Update“ der Tag „Filter“ zu finden, welcher den Namen des Modells in der Form „Filter=<Name des Stereotyps>“ enthält.
Excel-Export: Unterstützung boolescher Merkmale
Der Excel-Export gibt den Wert eines logischen Ausdrucks für ein Merkmal auch dann korrekt aus, wenn sich Oberflächensprache und Modellsprache unterscheiden.
Import einer Übersetzungsdatei meldet fehlende Eigenschaften
Wenn beim Import einer Übersetzungsdatei eine Eigenschaft nicht vorhanden ist, dann wird dies als Fehler ausgegeben. Dieser Fehler kann auftreten, wenn die Datei aus einem Modell mit einer anderen Modellkonfiguration exportiert wurde oder wenn die Eigenschaft gelöscht wurde.
Konzeptdiagramm: Verbesserte Anzeige von Konzeptrealisierungen
In Konzeptdiagrammen können Konzeptrealisierungen durch einen Punkt am unteren Rand eines Konzepts angezeigt werden, sofern die Konfiguration dies erlaubt und eine Konzeptrealisierung existiert. Die Auswertung der Konfiguration wurde überarbeitet, um doppelte Auswertungen und interne Fehler in Ausnahmefällen zu vermeiden.
Korrekte Kantenanzeige nach Änderung der Containerzuordnung
Nach dem Verschieben von Knoten zur Änderung der Containerzuordnung im Diagramm werden alle Kanten korrekt angezeigt.
Modelle abgleichen: Alle Übersetzungen von Texten werden übernommen
Die Verbindung von Übersetzungen und übersetzten Elementen wird über UUID identifiziert. Beim Modellabgleich werden auch bei veränderten UUIDs die Übersetzungen mit den Elementen verbunden. Beim Starten des Modells werden die UUIDs von Texten korrigiert und wo möglich Verbindungen zu vorhandenen Übersetzungen aufgebaut.
Modelle abgleichen: Zusammenführen findet Werte von Stereotypeigenschaften und Labels
Bei Elementen aus dem rechten Modell, die nicht unterhalb der Wurzelelemente lagen, sondern über UUID-Mapping dazu kamen, werden die Werte der Stereotypeigenschaften, Labels, Optionen und Texte korrekt berechnet. Dies betrifft ausschließlich den Vergleich zwei verschiedener Modelle.
NLS-Import: Erweiterte Eingabeoptionen
Beim Import einer Übersetzungsdatei wird in der Spalte „Nicht zu übersetzen“ auch ein kleines „x“ als Eingabe akzeptiert. Wenn keine Änderungen beim Import einer Übersetzungsdatei erfolgt sind, wird eine Erfolgsmeldung ausgegeben.
Optimiertes Mapping von Fremdschlüsseln
Beim Mapping vom konzeptionellen Modell ins Datenbankschema wird ein Fremdschlüssel nur dann auf einen vorhandenen Fremdschlüssel einer Datenbanktabelle abgebildet, wenn dieser noch nicht für einen anderen Fremdschlüssel als Abbildung verwendet wurde. Beim initialen Mapping wird die Reihenfolge der Fremdschlüssel in der Datenbanktabelle an die Reihenfolge der Fremdschlüssel in der Entität angepasst.
Performanceverbesserung Prozess-Export
Der Export von Prozessen nach BPMN über den Befehl „Exportieren > BPMN“ wurde optimiert. Bei Prozessen mit Aufrufaktivitäten, die weitere Prozesse aufrufen, wird nun weniger Netzwerkverkehr zwischen Modelleditor und Modellserver erzeugt. Dies entspricht dem Verhalten des Bpanda Connectors und führt zu einer deutlich verbesserten Ausführungsgeschwindigkeit, insbesondere wenn Modelleditor und Modellserver auf verschiedenen Rechnern laufen.
SOA-Tools: XSD-Import - Annotationen bei gemischten Spracheinstellungen
Annotationen werden auch bei gemischten Spracheinstellungen (englische Oberfläche und deutsches Modell oder umgekehrt) importiert.
Stabile Kantenkoordinaten zwischen geschachtelten Knoten
Kanten, die zwischen geschachtelten Knoten verlaufen, behalten nach dem Öffnen eines Diagramms ihre Koordinaten bei.
Teilprozess beim BPMN-Import
Beim Import einer BPMN-Datei oder eines Prozesses aus Bpanda wird ein Teilprozess mit einem Diagramm immer als ein Prozess und ein diesen aufrufenden Task importiert.
Verbesserte Textselektion bei Knoten und Kanten
Texte von Knoten und Kanten werden selektiert, sobald sich der Mauszeiger über dem gesamten Element, nicht nur über dem Text, befindet.
Verbesserung der Stabilität des Modellservers bei aktiviertem Benachrichtigungsdienst
Die Stabilität des Modellservers bei aktiviertem Benachrichtigungsdienst InnoNotify wurde verbessert. Durch Optimierungen wird verhindert, dass es bei der Einrichtung von Änderungsbenachrichtigungen und speziellen Konstellationen im Änderungsprotokoll zu unvorhergesehenen Beendigungen kommt.
Innovator 16.0.1.30130
Der Hotfix 16.0.1.30130 schließt die Sicherheitslücke CVE-2024-0056 (NVD) und behebt Abstürze des Modellservers im Kontext der Zusammenführung.
New Features
Administration: Neuer Filter für aktive Modellversionen
Im Administrationsprogramm gibt es für verwaltete Modelle den neuen Ansichtsfilter „Aktive Modellversionen“. Durch Abwählen dieses Filters kann die Knotenmenge reduziert werden, wenn z. B. gezielt nach löschmarkierten Modellen gesucht wird.
ArchiMate®-Import: Nichtformatierte Texte
Beim Import von Dateien des ArchiMate®-Formats werden für Elemente vom Typ „property“ auch unformatierte Texte erkannt, wenn diese im Modell konfiguriert sind.
Automatische Übersetzung im Spezifikationseditor
Im Menüband „Text“ ermöglicht der neue Befehl „Übersetzung>Automatisch übersetzen“ die automatische Übersetzung des Textes von der Modell- in die Anzeigesprache per Webservice. Die Funktionalität entspricht damit der des gleichnamigen Befehls im Toolfenster für Übersetzungen.
* Die Struktur des Textes (z. B. Absätze, Listen, Tabellen) bleibt bei der Übersetzung erhalten.
* Bilder bleiben erhalten.
* Der Text wird absatzweise übersetzt. Die Zeichenformatierung des Absatzanfangs wird für den gesamten Absatz übernommen. Abweichende Zeichenformatierungen nachfolgend im Absatz werden nicht übernommen. Solche Formatierungen können in einer manuellen Nacharbeit mittels des Befehls „Schriftart>Format übertragen“ nachgetragen werden.
* Hyperlinks auf Elemente desselben Modells bleiben erhalten. Unmittelbar nach der Übersetzung enthält der Hyperlink als Text einen Platzhalter. Nach dem Speichern wird dann stattdessen die Übersetzung des Elementnamens in die Anzeigesprache verwendet.
* Für alle anderen Arten von Hyperlinks gilt: Besteht der gesamte Absatz aus einem einzigen Hyperlink, dann bleibt dieser bei der Übersetzung erhalten. Ansonsten nicht, auch nicht am Absatzanfang.
Bpanda Connector: Eigenschaftenbasierte Filterung
Im Bpanda Connector kann in der Anwendungskonfiguration ein Modellelement aufgrund seiner Eigenschaften gefiltert werden. In der Anwendungskonfiguration wird das Element “filterType” zusammen mit den Attributen “attribute”, “stereotypeProperty” oder “text” und ein Attribut “value” benötigt. Wenn der Wert des entsprechenden Merkmals, der Stereotypeigenschaft oder des Textes für ein Modellelement nicht dem angegebenen Wert entsprechen, wird es ignoriert. Ebenso ist es möglich, diese Attribute unter den Einträgen in der Liste “types” einzugeben.
Bpanda Connector: Überschrift für Eigenschaften
Beim Bpanda Connector kann in der Anwendungskonfiguration für jede Eigenschaft eine Überschrift angegeben werden. Wenn der Wert der Eigenschaft leer ist, dann wird die Überschrift nicht ausgegeben. Die Überschrift kann im Attribut „header“ angegeben werden. Eine mehrsprachige Überschrift kann in der Liste „nlsHeaders“ angegeben werden. Verwende dazu unterhalb von „nlsHeaders“ pro Sprache ein Element mit den Attributen „language“ und „value“. Die Werte für „language“ entsprechen dabei den zweibuchstabigen Sprachkürzeln aus ISO 639-1.
Bpanda Connector: Übersetzbare Konstanten
Beim Bpanda Connector können in der Anwendungskonfiguration Konstanten angegeben werden, die abhängig von der Anzeigesprache sind. Verwende dazu in der Anwendungskonfiguration statt dem Attribut „constant“ die Liste „nlsConstants“ und trage darunter pro Sprache ein Element ein mit den Attributen „language“ und „value“. Die Werte für „language“ entsprechen dabei den zweibuchstabigen Sprachkürzeln aus ISO 639-1.
Bpanda Connector: Zusammengesetzte Eigenschaften aus verschiedenen Modellelementen
Beim Bpanda Connector kann in der Anwendungskonfiguration der Name oder die Beschreibung eines Risikos oder einer Kontrollmaßnahme in Bpanda aus den Eigenschaften verschiedener Modellelemente in Innovator zusammengesetzt werden. Dazu trägst Du in der Anwendungskonfiguration das Element „concatenates“ ein und darunter bei der entsprechenden Eigenschaft das Element „relationship“, um das Modellelement relativ zum Modellelement des Risikos anzugeben.
Erweiterte Suche nach versionierbaren Elementen
Die Ergebnismenge eines Sub-Selects auf enthaltene Elemente kann auf versionierbare Elemente eingeschränkt werden.
Beispiele:
SELECT FROM #Paket# COLLECT „Enthaltene Elemente (transitiv)“ : #Versionierbares Element#
oder
SELECT FROM ELEMENTS WHERE ( SELECT FROM „Enthaltene Elemente (transitiv)“ : #Versionierbares Element# )
Excel-Export unterstützt Merkmale für Abhängigkeiten
Wenn Du Merkmale für Abhängigkeiten so konfiguriert haben, dass die Quellelemente oder Zielelemente im Eigenschaftenbereich angezeigt werden, dann werden diese Merkmale beim Export in eine Excel-Datei mit exportiert. Das Gleiche gilt beim Export in die Formate JSON, XML und CSV. Beim Import einer Excel-Datei werden die Merkmale für Abhängigkeiten nicht automatisch erkannt. Der Spalte muss die Beziehung oder die einlaufende Beziehung manuell zugeordnet werden.
Übernahme von Namen schließt Übersetzungen mit ein
Für einige Elemente wird der Name automatisch angepasst, wenn ein referenziertes Element ausgetauscht wird. Wenn das referenzierende Element bereits einen veränderten Namen hat, dann kann der Name auf den Standardwert zurückgesetzt werden. Alle Übersetzungen des referenzierten Elements werden zum referenzierenden Element übernommen.
User Defined Functions von SAP HANA
Eine User Defined Function, die in einer From-Klausel referenziert wird, wird als View vom Stereotyp „Benutzerdefinierte Funktion“ modelliert. Ihre Spalten bilden die Return-Tabelle und deren Ausdrücke das Return-Select. Die Parameter der Funktion werden in einer Tabelle vom Stereotyp „Funktionsparameter-Tabelle“ modelliert, die über eine Sub-Select-Klausel vom Stereotyp „Verwendete Parameter“ mit der Funktion verknüpft werden. Die Verwendung einer solchen Funktion erfolgt über eine From-Klausel vom Stereotyp „From Function Clause“. In deren Merkmal werden die konkreten Werte der Parameter durch Kommata getrennt so angegeben, wie sie innerhalb der Funktionsklammern eingefügt werden. Diese Funktion ist auch im Entity-Relationship-Modell möglich.
Vollbild-Modus
Über den Befehl „Ansicht>Dokumentansichten>Vollbild“ (F11) werden nur noch Dokumentenfenster angezeigt und die Toolfenster ausgeblendet. Das Menüband wird minimiert. Die Wiederholung des Befehls stellt den alten Zustand wieder her.
Feature Updates
'Elementtyp ändern' schränkt Beziehungsschablonen ein
Der Befehl „Entwurf>Modellelemente>Umgestalten>Elementtyp ändern“ bietet in einem Dialog die verfügbaren Anlegeschablonen an. Diese Liste wird für Spezialisierungen von Abhängigkeiten und Konzeptverbindungen über die Konfiguration eingeschränkt. Eine Anlegeschablone ist nur zulässig, wenn sich damit der Elementtyp oder das Stereotyp ändert und sowohl Quell- als auch Zielelement verbunden werden dürfen.
Änderung von Dokumentennamen
Repräsentiert ein Dokumentenfenster ein Element, wie z. B. Diagramme oder Spezifikationstexte, dann kann durch F2 oder Doppelklick auf die Registerlasche ein Dialog geöffnet werden, der das Umbenennen des Elements erlaubt.
ArchiMate®-Import: Leere große Label werden Rahmen
Der Archimate®-Import bildet Elemente vom xsi-Typ Label standardmäßig auf Kommentare ab. Wenn jedoch die Höhe des Knotens mindestens doppelt so hoch ist wie der Text, dann wird stattdessen ein Rahmen erzeugt. Das verbessert in vielen Fällen das Layout.
Automatische Aktualisierung eigener Symbole beim Start des Administrationsprogramms
Eigene Symbole aus einem zentralen Symbolverzeichnis werden auch beim Programmstart des Administrationsprogramms durch ein Update automatisch aktualisiert.
Dies erfolgt, wenn die Umgebungsvariablen
* ICON_PATH
* ICON_DEPLOYMENT_PATH
gesetzt sind.
DB-/ER-Diagramme: Deklaration bearbeiten (Strg+F2) entfällt
In DB- und ER-Diagrammen entfällt der Kontextmenübefehl „Deklaration bearbeiten (Strg+F2)“ auf Attributen bzw. Spalten, da IntelliSense für die Datentypen aus der Konfiguration nicht angeboten werden kann.
DB-Import: Primärschlüssel über SQLStatement importieren
Liefert eine Datenbank über Standard-JDBC keine Primärschlüssel, kann die Abfrage der Primärschlüssel über ein SQL Statement durchgeführt werden.
Diagramm: Mehrzeilige Rahmentitel ausrichten
Mehrzeilige Rahmentitel werden gemäß der Einstellung des Rahmentitels (linksbündig, zentriert, rechtsbündig) ausgerichtet.
Diagramme: Größe und Headergröße optimieren im Kontextmenü
In Diagrammen sind die Menübefehle „Größe optimieren“ und „Headergröße optimieren“ auch über das Kontextmenü aufrufbar.
Diagrammvorkommen in Tabellen erweitert
In den Tabellenansichten „Inhalte als Tabelle“ und „Prozesstabelle“ werden als Diagrammvorkommen zusätzlich die Whiteboard-Diagramme aufgelistet.
ER-DB-Mapping bildet irrelevante Pakete nicht ab
Das Standard-Mapping vom konzeptionellen Modell ins Datenbankschema bildet Pakete ausschließlich dann ab, wenn das Paket ausgewählt ist oder wenn im Paket eine Entität, eine Sicht oder ein Diagramm enthalten ist.
Erzeugen von Lanes überarbeitet
Um das Diagrammlayout beim Erzeugen von Lanes beizubehalten, wurde die Funktion überarbeitet.
Impact-Analyse unterscheidet zwischen Besitzer und Quelle
In der Impact-Analyse wird das Beziehungsmerkmal „Besitzer“ für eine gerichtete Beziehung als Quelle bezeichnet. Ein Beispiel für eine gerichtete Beziehung ist eine Abhängigkeit, eine Konzeptverknüpfung oder eine Generalisierung. Das Beziehungsmerkmal „Quelle“ wird standardmäßig in beide Richtungen als Kante verfolgt. Damit wird in einer bestehenden Impact-Analyse die Quelle einer gerichteten Beziehung angezeigt, auch wenn für das Beziehungsmerkmal „Besitzer“ ein anderes benutzerdefiniertes Verhalten angegeben ist.
Performanceverbesserung im Iconvergleich beim Cachen des Netzwerkpfads
Die Laufzeit für den Vergleich, ob sich Icons geändert haben, wurde erheblich reduziert.
Dieser Effekt tritt auf, wenn die Umgebungsvariablen
* ICON_PATH
* ICON_DEPLOYMENT_PATH
gesetzt sind.
Teilnehmer auf Inhalt expandieren überarbeitet
Um das Diagrammlayout beim Expandieren von Teilnehmern auf den Inhalt beizubehalten, wurde die Funktion überarbeitet.
Time-out beim Anlegen einer Modellversion
Beim Erstellen einer neuen Modellversion über den entsprechenden Assistenten wird zu Beginn im Hintergrund ein Modellserver gestartet. In diesem Modellserver soll die neue Modellversion erstellt werden. Im Falle einer schlechten Netzwerkverbindung kann das Kommando zum Starten des Modellservers mit einem Time-out abbrechen. Der Assistent beendet und löscht im Fehlerfall diesen Modellserver. Durch den Time-out fehlt dem Assistent die Information zum Löschen des Modellservers. Dieser bleibt daher auch nach Abbruch des Kommandos bestehen. Um diese Situation zu vermeiden, wurde der Time-out für dieses Kommando von 2 Sekunden auf 30 Sekunden erhöht.
Verschieben mit rechter Maustaste überarbeitet
Um das Diagrammlayout beim Verschieben mit der rechten Maustaste beizubehalten, wurde die Funktion überarbeitet.
Zugeklappter Teilnehmer wird beim Verbreitern ebenfalls vergrößert
Beim Verschieben mit Umschalt+Strg+rechte Maustaste werden zugeklappte Teilnehmer auch in der Größe geändert.
Bug Fixes
Sicherheitslücke CVE-2024-0056 (NVD) geschlossen
Die Sicherheitslücke CVE-2024-0056 wurde durch die Verwendung von System.Data.SqlClient 4.8.6 geschlossen.
Beibehaltung der Eigenschaften-Reihenfolge bei Änderung der Oberstereotypen
Wenn die Oberstereotypen geändert werden, dann muss die Sichtbarkeit und Reihenfolge der Eigenschaften gepflegt werden. Dabei werden auch die Eigenschaften von redefinierten Oberstereotypen berücksichtigt.
Bpanda Connector: Rechte aus allen Rollen werden beachtet
Der Befehl „Bpanda Connector>Importieren>Aus Bpanda übernehmen“ liefert eine Fehlermeldung unter folgenden Bedingungen:
* Der Benutzer ist nicht Modelladministrator.
* Die Rolle des Benutzers ist in der Anwendungskonfiguration nicht als zulässig definiert.
* Bei gesetztem Toggle-Befehl „Rechte aus allen Rollen“ ist keine der Rollen des Benutzers in der Anwendungskonfiguration als zulässig definiert.
Bpanda Connector: Übersetzung von zusammengesetzten Werten
Im Bpanda Connector kann in der Anwendungskonfiguration der Name oder die Beschreibung eines Risikos oder einer Kontrollmaßnahme in Bpanda erstellt werden, indem verschiedene Eigenschaften aus Innovator kombiniert werden. Trage dazu in der Anwendungskonfiguration das Element „concatenates“ ein. Die Werte der Eigenschaften werden zusätzlich zur Modellsprache in allen Anzeigesprachen nach Bpanda übertragen. Das gilt auch für logische Ausdrücke und Aufzählungswerte.
BPMN-Diagramm: Anzeige von Ereignis und Ereignisdefinition korrigiert
Im BPMN-Diagramm kann über die Anzeigeoptionen gesteuert werden, ob zu einem Ereignis der eigene Name und/oder der Name einer zugeordneten Ereignisdefinition angezeigt werden soll. Wenn die Anzeige des eigenen Namens erwünscht ist, der Name jedoch leer ist, erfolgt die Anzeige in einer leeren Zeile. Diese Zeile kann dann z. B. für ein Umbenennen über F2 genutzt werden.
Containerzuordnung im Diagramm speichert geänderte Koordinaten
Wird im Diagramm eine Containerzuordnung geändert, dann werden zuvor geänderte Koordinaten gespeichert.
Diagramme: Umbruch in Textknoten mit Sonderzeichen
Wenn ein Textknoten Sonderzeichen (z.B. ‚&‘) gefolgt von einem Leerzeichen enthält und vor dem Sonderzeichen umgebrochen wird, dann wird das Leerzeichen korrekt angezeigt.
Dimensionspflege: Typklasse für Gleitkommazahlen
Im Typsystem „Deutsch“ gibt es die neue Typklasse „Float“ für Dezimalzahl, Dezimalzahl($1,$2), Geld, Geld($1,$2) und Reelle Zahl ($1 Byte). In der Tabelle zur Dimensionspflege in Business-Intelligence-Modellen können in solchen Spalten Dezimalzahlen mit Nachkommastellen eingegeben werden.
Doku-Assistent: Ersetzung von Platzhaltern im Namen der Ausgabedatei
Werden im Konfigurationseditor bei Ausgabedateinamen Platzhalter verwendet, so entfernt der Assistent zur Dokumentationsgenerierung Zeichen, die in diesen Pfaden unzulässig sind und ersetzt diese im Namensvorschlag auf der Seite „Fertigstellen“ durch Unterstriche.
Drag & Drop auf Elemente innerhalb einer Gruppierung möglich
Werden Elemente aus der Galerie im Menüband in ein Diagramm gezogen, können diese auch innerhalb einer Gruppierung erzeugt werden. Ebenso ist es möglich, durch Drag & Drop eine Typisierung auf Elementen innerhalb einer Gruppierung vorzunehmen.
Excel-Import ignoriert falsche UUID-Werte
Beim Import einer Excel-Datei werden UUID ignoriert, zu denen kein Modellelement gefunden wird, aber über den Wert der Namensspalte ein Element gefunden wird. Wenn kein Element gefunden wird, dann werden beide Zellen als fehlerhaft markiert.
Excel-Import setzt Zugriffsrechte wie in Anlegeschablone
Wenn beim Import einer Excel-Datei in der Datei keine Zugriffsrechte für ein Modellelement angegeben sind oder die Spalte ignoriert wird, dann werden die Zugriffsrechte aus der Anlegeschablone verwendet.
Excel-Import: Vorschau aktualisieren
Im Dialog „Prüfen der Daten für den Excel-Import“ wirken sich Änderungen im Eingabefeld „Maximale Anzahl der angezeigten Zeilen pro Arbeitsblatt“ auf den dargestellten Inhalt aus. Es ist nicht notwendig, die Datei neu zu laden.
Export formatierter Texte nach Bpanda
Beim Export von formatierten Texten aus Innovator nach Bpanda entstehen keine überflüssigen Leerzeilen in Listen.
Fehlerhafte Textausrichtung behoben
Die Ausrichtung von Texten funktioniert fehlerfrei. Sämtliche Zeilen sind bündig an der gewählten Seite.
Fortschrittsanzeige beim Importieren einer Excel-Datei
Während des Imports einer Excel-Datei werden kontinuierlich die verstrichene Zeit und der Fortschritt in einem Dialog angezeigt.
Gespeicherte Suche im Teilmodell und Pflege des Suchen-Menüs
Beim Ausführen einer gespeicherten Suche aus dem Suchen-Menü wird der eingestellte Suchbereich berücksichtigt. Beim Speichern einer Suche im Dialog unter einem neuen oder geänderten Namen wird das Suchen-Menü gepflegt.
Impact-Analyse verwendet ausgewählte Inhaltskonfiguration
Die Impact-Analyse verwendet die ausgewählte Inhaltskonfiguration und Anzeigekonfiguration, auch wenn das Diagramm zuvor im Nur-Lesen-Modus geöffnet wurde.
Impact-Analyse zeigt Konzeptverbindung als Knoten an
Wenn eine Konzeptverbindung zwischen einem Konzept und einer Konzeptverbindung modelliert ist, dann wird diese in der Impact-Analyse als Knoten dargestellt. Damit hat die Impact-Analyse die Fähigkeit, drei miteinander verbundene Konzepte und zwei Konzeptverbindungen darzustellen. Dies ist der Fall, wenn als Startelement eines der beiden Konzepte gewählt wird, die durch eine Konzeptverbindung verbunden sind. In einer weiteren Möglichkeit kann die Darstellung auch dann erfolgen, wenn ein anderes Konzept als Startelement dient. Dieses Konzept muss eine Konzeptverbindung aufweisen, die auf die Konzeptverbindung zwischen den beiden ursprünglichen Konzepten zeigt. In diesem Fall werden die drei Konzepte und die zwei Konzeptverbindungen ebenfalls von der Impact-Analyse angezeigt.
Kontextmenü der Impact-Analyse bietet Standardreferenzen an
Der Befehl „Gehe zu“ im Kontextmenü der Impact-Analyse enthält Standardreferenzen wie in allen anderen Fenstern.
Mapping ignoriert mehrfache Entitäten
Das Mapping vom Datenbankmodell ins konzeptionelle Modell ignoriert FROM-Klauseln von Datenbank-Views, die auf Datenbank-Tabellen zeigen, zu denen es mehrere Entitäten im konzeptionellen Modell gibt. Diese FROM-Klauseln werden nicht abgebildet. Die Datenbank-Tabelle wird auf alle Entitäten abgebildet. Die Datenbank-View wird auf eine Sicht abgebildet.
Modelle abgleichen: Rechte Singles beim Abgleich innerhalb eines Modells
Beim Vergleichen von Elementen aus demselben Modell werden auch die Elemente angezeigt, die es nur in den rechten Zweigen gibt.
Modellvergleich mit nicht eindeutigen Suchen möglich
Der Modellvergleich kann mit mehreren Suchen gestartet werden. Der Vergleich funktioniert auch dann, wenn Teilmengen der unterschiedlichen Suchen übereinstimmen.
Nach Größenänderung eines Textes wird dieser korrekt angezeigt
Nach der Größenänderung eines Textes wird dieser so angezeigt, wie er während der Größenänderung sichtbar war.
PDF-Grafikexporte überarbeitet
PDF-Grafikexporte haben keinen weißen breiten Rand im unteren und rechten Bereich.
Prüfung von Rechten beim Anlegen eines verwalteten Modells
Zum Anlegen eines verwalteten Modells wird lediglich eine Modelladministrator-Regel für verwaltete Modell benötigt. Weitere Regeln sind nicht notwendig.
Selektion von Textfeldern über geschlossenen Teilnehmern
Textfelder lassen sich auch dann selektieren, wenn sie vollständig über geschlossenen Teilnehmern liegen.
Textänderung bei Formatierungen in Spezifikationstexten
Änderungen von Zeichen- oder Absatzformatierungen in Spezifikationstexten werden als Textänderungen erkannt und dementsprechend das Speichern ermöglicht.
Textausrichtung in Diagrammen
Die Textausrichtung in allen Diagrammen funktioniert ohne Probleme.
Wiederholtes Erstellen aus Auswahlliste funktioniert
Im Diagramm funktioniert das wiederholte Erstellen aus der Auswahlliste „Neu aus Schablone“.
Zusammenführen von BPMN-Diagrammen
Beim Zusammenführen von BPMN-Diagrammen und deren Inhalt gibt es zusätzliche Prüfungen, um sicherzustellen, dass die angezeigte Grafik zu den logischen Elementen passt. Insbesondere wird sichergestellt, dass die Definitionen der Prozesse immer vollständig bleiben.
Innovator 16.0.1.21011
Der Hotfix 16.0.1.21011 verhindert das mögliche Blockieren des Servers unter Linux bei der Auswertung einer anpassbaren Suche (inoref) oder der Prüfroutine „Verstöße gegen die Konfiguration“.
New Features
Beamer: Anzeigen von Elementen ohne Zugriff
Die Anzeige von Elementen ohne Zugriff ist im Beamer optional und kann mittels eines Auswahlfeldes eingeschaltet werden.
CSV-Export für autorisierte Benutzer
Im Dialog „Autorisierte Benutzer“ von der Backstage-Ansicht „Administrative Aufgaben“ des Modelleditors und im Administrationsprogramm im Kontextmenü auf eigenständigen und verwalteten Modellen können die Benutzer, die sich im Modell anmelden können, mit ihren Rollen als CSV exportiert werden.
Datenbank- und DDL-Import: Elemente unter der Datenbank-Modellwurzel
Beim Import von Datenbanktabellen und Datenbank-Views können referenzierte Elemente in der Modellstruktur in verschiedenen Schemas oder Datenbankobjektgruppen organisiert sein. Dazu gibt es im Menüband der Datenbankverbindung den Toggle-Befehl „Datenbankmodell des Ziels beachten“. Wenn er aktiv ist, dann werden in der rechten Liste des Datenbankmanagers alle Elemente angezeigt, die im Teilbaum des Datenbankmodells des Zielschemas liegen. Wenn er nicht aktiv ist, dann werden dort nur die Elemente des Zielschemas angezeigt.
Drag-and-Drop von Modellelementen auf Benachrichtigungszeitpläne
Modellelemente können mittels Drag-and-Drop einem Benachrichtigungszeitplan in der Toolfensteransicht „Benachrichtigungen“ zugeordnet werden.
Erweiterte Suche mit Eigenschaft 'Pfad'
Die erweiterte Suche kann die Eigenschaft „Pfad“ nutzen. Dieses Merkmal liefert dieselbe Zeichenkette wie im Ergebnisbereich.
PowerShell: Benutzer eines Modells als CSV-Datei exportieren
In der PowerShell wird das Kommando „Export-InnoModelUsers“ bereitgestellt, das die Liste der zulässigen Benutzer eines eigenständigen oder verwalteten Modells als CSV-Datei exportiert.
Feature Updates
Abhängigkeitseditor: Performance-Verbesserung
Die Performance beim Laden der Serverdaten für den Abhängigkeitseditor wurde erheblich verbessert.
ArchiMate-Import: Verbesserungen
Mehrsprachiger Import wird unterstützt. Elemente, welche durch unterschiedliche Sprachattribute mehrere Werte für den Namen haben, werden für die jeweiligen Anzeigesprachen versorgt, wenn diese im Modell eingestellt sind. Das gilt auch für die Namen von Stereotypeigenschaften, wenn diese in das Customization-Profil eingetragen werden.
Der Typ „time“ wird korrekt importiert.
Ausrichten von Knoten in unterschiedlichen Containern
Knoten in unterschiedlichen Containern können ausgerichtet werden, wenn sie entsprechend verschoben werden können.
Bpanda Connector: Übertragung von Spezifikationstexten nach Bpanda
Bei der Übernahme von Spezifikationstexten nach Bpanda werden leere Absätze und Leerzeilen am Absatzende ignoriert.
DDL-Import ordnet *-Ausdrücke den Viewspalten zu
Beim Import einer DDL-Datei, die einen View mit einem *-Ausdruck für Viewspalten enthält, wird dieser Ausdruck genau einer Viewspalte zugeordnet.
Beispiele:
CREATE VIEW v1 AS SELECT * FROM t1; ergibt eine Viewspalte * mit dem Ausdruck *.
CREATE VIEW v2 (a,b,c) AS SELECT * FROM t2; ergibt drei Viewspalten a, b und c, wobei a den Ausdruck * hat.
Demo-Beispiel 'Business Intelligence Fahrradverleih'
Das Demo-Beispiel „Business Intelligence Fahrradverleih“ wurde erweitert.
Excel-Export unterstützt Anzeigesprachen
Auch wenn eine Anzeigesprache gesetzt ist, können Modellelemente nach Excel exportiert werden. Die für den Export verwendete Sprache wird im Excel-Dokument unter „Informationen>Eigenschaften>Tags“ gespeichert. Beim Import einer Excel-Datei wird geprüft, ob die Exportsprache gleich der Modellsprache ist. Wenn das nicht der Fall ist, dann erscheint eine Warnung und der Benutzer muss diese für den Import bestätigen.
Farbschema Silber
Das Farbschema Silber ist aufgrund erheblicher Kontrastprobleme von Schrift und Hintergrund entfallen.
Konzeptdiagramme: Mehrere Verbindungspunkte zulässig
Ein Verbindungspunkt stellt die Unterbrechung einer direkten Konzeptverbindung zwischen Quelle und Ziel dar. In einem Pfad von Konzeptverbindungen sind auch mehrere aufeinanderfolgende Verbindungspunkte zulässig.
LDAP: Bestimmung der Gruppenzuordnung von Benutzern
Bei der LDAP-Synchronisation wird die Benutzerzuordnung zu Gruppen über das Feld „MemberOf“ am Benutzer selbst abgefragt. Wenn hier keine Benutzer gefunden werden, dann wird über das Feld „UniqueMember“ an der Gruppe versucht, die Mitglieder einer Gruppe zu bestimmen.
MySQL-Spaltenoption
Die Spaltenoption ‚ON UPDATE‘ ist in der MySQL-Vorlage enthalten.
Smart-Icons an volltransparenten Elementen
Smart-Icons werden an Elementen, deren Transparenz 99 % ist, nicht angezeigt.
Suche im gesamten Modell ignoriert Knoten und Kanten in Diagrammen
Die Suche im gesamten Modell oder in einem selektierten Teilbereich ignoriert Knoten und Kanten in Diagrammen. Das kann zu reduzierten Suchergebnissen führen.
Übersetzung überarbeitet
Im Toolfenster „Übersetzung“ funktioniert die Tastaturnavigation auch über mehrzeilige Texteingabefelder. Um diese mit Eingabe (nach unten) oder Umschalt+Eingabe (nach oben) zu verlassen, muss zusätzlich die Strg-Taste gedrückt gehalten werden.
Bei Verwendung eines Webservice zur automatischen Übersetzung kann zusätzlich zu mehreren Begriffen für alle angezeigten Sprachen auch eine einzelne Tabellenzelle automatisch übersetzt werden, dann auch nur für die Sprache der Spalte.
Übersetzung: Dateiname bei individueller Selektion
Wenn Sie beim Export von Übersetzungen einen individuellen Ausschnitt des Modells exportieren, dann wird als Name der Übersetzungsdatei der Name des zuerst ausgewählten Pakets vorgeschlagen.
UML: Anwendungsfall in Details eines Erweiterungspunkts
Für Erweiterungspunkte kann der Anwendungsfall als Besitzer in den Details angezeigt werden.
Zustandsdiagramme: Löschen eines Triggers löscht nicht jede letzte Verwendung eines Ereignisses
Wenn man einen Trigger mit einem Aufruf- oder Signalereignis löscht, dann wird das Ereignis automatisch gelöscht, wenn es keine weitere Verwendung durch einen anderen Trigger gibt.
Wenn vom Trigger ein Änderungsereignis oder ein zeitliches Ereignis referenziert wird, dann werden diese Ereignisse auch beim Löschen der letzten Verwendung nicht automatisch gelöscht. Diese Ereignisse werden explizit angelegt und müssen daher auch explizit gelöscht werden.
Bug Fixes
ArchiMate: Anlegen von Konzeptrealisierungen und Beziehungseigenschaften
Wenn man für die Eigenschaft „Realisierungen“ oder eine Beziehungseigenschaft den Auswahldialog öffnet, dann können in diesem Dialog auch neue Elemente angelegt werden. Die dafür notwendigen Anlegeschablonen werden aus Sicht des zukünftigen Besitzers dieses neuen Elements ermittelt.
Boxed-Expression-Editor: Einfügen von FEEL-Funktionen über Kontextmenü
Im Boxed-Expression-Editor funktioniert das Einfügen von FEEL-Funktionen in literale Ausdrücke mittels Kontextmenü zuverlässig.
BPMN-Import unterstützt Nachrichtenflüsse von und zu Teilnehmern
Der Import einer BPMN-Datei legt einen Nachrichtenfluss auch dann an, wenn er von oder zu einem Teilnehmer geht.
DDL-Import unterstützt die Funktion CURRENT_TIMESTAMP()
Beim Import einer Datenbank-Tabelle mit einer Spalte, die eine Option ON UPDATE mit dem Wert CURRENT_TIMESTAMP() hat, wird der Wert als Optionswert gesetzt, wenn die Typsystemoption ON UPDATE an der Tabellenspalte vorhanden ist.
Diagramme: Aus- und Einblenden von Callouts
Callouts lassen sich aus- und wieder einblenden.
Diagramme: Beziehungen überdecken sich nicht vollständig
In Diagrammen wird verhindert, dass eine Beziehung (Kante) vollständig eine andere Beziehung (Kante) überdeckt.
Diagramme: Größenänderung für Gruppierungen und Rahmen wie für Container
Das Bewegen von Elementen mit der Maus und gedrückter rechter Maustaste vergrößert oder verkleinert neben den umgebenden (mit Strg) oder zusätzlich den geschnittenen (mit Strg+Umschalt) Containern auch Gruppierungen (BPMN-Diagramme) und Rahmen.
DMN: Typreferenzen exportieren und importieren
Typreferenzen (TypeRefs) werden beim DMN-1.3-Export und beim Import als Zeichenketten und nicht mehr als qualifizierte Namensraumpfade übertragen.
Dynamische Viewpoints: Ignorierte Knoten
Im dynamischen Viewpoint werden im Dialog „Elemente hinzufügen“ Elemente auch dann erfolgreich ignoriert, wenn deren Auswahlfelder vor dem Ignorieren im Dialog nicht aktiviert waren. Das Merkmal „Ignorierte Knoten“ im Eigenschaftenbereich wird korrekt aktualisiert.
Excel-Export unterstützt Datentypdefinition
Mit dem Excel-Export ist es möglich, ein Entitätsattribut mit einer Datentypdefinition zu exportieren.
Impact-Analyse zeigt Kanten mit eckigen Klammern an
Die Impact-Analyse zeigt Kanten an, auch wenn diese im angezeigten Namen eine eckige Klammer haben.
Löschen beim automatischen Kopieren von Plug-ins
Wenn beim automatischen Kopieren von Plug-ins aus einem zentralen Verzeichnis die lokale Innovator-Variable „PLUGINS_DELETE_WHEN_COPYING“ auf den Wert 1 gesetzt ist, dann werden Dateien und Verzeichnisse, die nicht im Quellverzeichnis vorhanden sind, im Zielverzeichnis gelöscht.
Server: Blockieren unter Linux wird verhindert
Das mögliche Blockieren des Servers unter Linux bei der Auswertung einer anpassbaren Suche (inoref) oder der Prüfroutine „Verstöße gegen die Konfiguration“ wird verhindert.
Sichtbarkeit und Sortierung von Typsystemoptione
Für Stereotype von Datenbanktabellen und ähnliche Elemente kann in der Konfiguration die Sichtbarkeit im Dialog und die Reihenfolge von Typsystemoptionen eingestellt werden. Wenn Optionen aus unterschiedlichen Typsystemen beteiligt sind, dann werden die Namen zur Unterscheidung durch die Typsysteme ergänzt.
Innovator 16.0.1.20718
Der Hotfix 16.0.1.20718 schließt die Sicherheitslücke CVE-2023-32697 (NVD) in Java-Treibern. In InoAgent und InoHub wurden der SQLite-Java-Database-Connectivity-Treiber auf die Version 3.42.0.0 aktualisiert.
New Features
Anmelden selektiert das zuletzt selektierte Element
Wenn beim Beenden des Modelleditors die Toolfensteransicht „Modellstruktur“ sichtbar war, dann wird das zuletzt selektierte Element nach dem erneuten Öffnen wieder selektiert.
Datenbank Snowflake: WITH-Klausel
DDL-Import und -Export unterstützen die WITH-Klausel vor einem SELECT. Beim Import entsteht für den SELECT dann ein View mit Stereotyp „Select in From-Klausel“. Diese Select-in-From-Klausel generiert der DDL-Generator für Snowflake in einer WITH-Klausel. Für alle anderen Datenbanken wird die Select-in-From-Klausel weiterhin direkt in der FROM-Klausel generiert.
Datenbank-Views unterstützen Lateral Join
In einem Snowflake-Modell wird ein Lateral Join modelliert, indem eine From-Klausel mit demselben Ziel wie die Vorgänger-From-Klausel angelegt wird. Der Ausdruck der From-Klausel beginnt dann mit dem Schlüsselwort LATERAL.
Datenbank-Views: Select-DDL für Snowflake erweitert
Die On-Demand-Vorlage für „Information Architect for Snowflake“ enthält für die Select-DDL von Datenbank-Views die Typsystemoptionen DUPLICATES (mit den Werten ‚-‚ , ALL, DISTINCT) und TOP (Ganze Zahl).
Demo-Modell enthält Perspektiven
Im Demo-Modell „Enterprise Modeling Autovermietung“ gibt es im Menü „Ansicht>Fenster anordnen“ einige beispielhafte Perspektiven, die zeigen, wie man Perspektiven verwenden kann.
Impact-Analyse: Kanten in den Ergebnisbereich
Die Kanten einer geöffneten Impact-Analyse können mit dem Kontextmenübefehl „Ergebnisbereich>Alle Kanten des Graphen hinzufügen“ zum Ergebnisbereich hinzugefügt werden. Im Ergebnisbereich erscheinen die Modellelemente, die durch die Kanten repräsentiert werden. Für Kanten, die ein Merkmal repräsentieren, wird dem Ergebnisbereich nichts hinzugefügt.
PowerShell: Neue Eigenschaft 'HostName' für verwaltete Modelle
Für verwaltete Modelle wird die Eigenschaft „HostName“ bereitgestellt. Sie enthält den Rechner, auf dem das Modell läuft. Sie ist leer, wenn das Modell nicht gestartet ist.
Suchen: Aktueller Benutzer als Wert in der erweiterten Suche
In der erweiterten Suche kann für stringwertige Eigenschaften von Merkmalen, Stereotypeigenschaften und Labels sowie für Spezifikationstexte als Wert der Platzhalter „CURRENT_USER“ angegeben werden, der bei Ausführung der Suche durch den Namen des aktuellen Benutzers ersetzt wird. Der Wert kann auch mittels IntelliSense in die Suche eingefügt werden.
Tabellen zeigen Diagrammvorkommen an
In den Tabellen „Inhalte als Tabelle“ und „Prozesstabelle“ werden für die einzelnen Zeilen die Diagrammvorkommen als Spalte angezeigt.
Verteilungsdiagramm zeigt Einsatzspezifikation mit Verbindungskante an
Im Verteilungsdiagramm kann auf einer Verteilungsbeziehung eine Einsatzspezifikation angelegt werden. Der Zusammenhang von Einsatzspezifikation und Verteilungsbeziehung wird durch eine Verbindungskante angezeigt.
Feature Updates
Administrative Inhalte: Übersichtlicheres Expansionsverhalte
Die Ansicht „Administrative Inhalte“ im Toolfenster „Modellinhalt“ zeigt den Baum für Anwendungskonfigurationen initial komplett zugeklappt, man sieht alle Zwecke direkt untereinander. Im Kontextmenü der Zweck-Knoten gibt es Befehle, um alle Knoten auf- oder zuzuklappen. Beim Wechsel der Ansicht bleibt der Aufklappzustand wie in den anderen Ansichten erhalten.
ArchiMate-Export: Performance verbessert
Der ArchiMate-Export ist, insbesondere für „Erweiterte Selektion exportieren“, erheblich schneller.
BPMN: Kantentyp von Nachrichtenflüssen geändert
Wenn ein Nachrichtenfluss auf mindestens einer Seite mit einem Teilnehmer verbunden ist, dann wird der Kantentyp rechtwinklig verwendet. Nur wenn ein Nachrichtenfluss auf Quell- und Zielseite mit einem Prozessinhalt verbunden ist, dann wird ein Polygon als Kantentyp verwendet. Im Rahmen der Migration werden die Kantentypen nach diesen Vorgaben übernommen. Falls der bisherige Kantentyp nicht zu diesen Vorgaben passt, wird er als benutzerdefinierter Kantentyp übernommen. Die Darstellung der Nachrichtenflüsse wird hierdurch nicht verändert.
BPMN: Prozesssicht an Definition angleichen übernimmt Kommentarpositionen
Bein Angleichen einer Prozesssicht an die Definition werden alle fehlenden Inhalte des Prozesses ergänzt und ggf. an die Position der Definitionssicht angepasst. Falls mit den Inhalten des Prozesses Kommentare verbunden sind, werden diese ebenfalls ergänzt oder ggf. an die Position angepasst. Dabei ist zu beachten, dass ein Kommentar auch außerhalb der Prozesssicht liegen kann. Die Position wird relativ zur Prozesssicht übernommen.
DDL-View-Import: View-Ausdrücke ohne Hyperlinks
Beim Import von Datenbank-Views werden die Ausdrücke als Text übernommen, falls ein Zielelement im Modell nicht gefunden wurde. Ein Tracing durch Hyperlinks ist für diese Elemente so nicht möglich, aber der Ausdruck ist vollständig.
Dynamische Viewpoints: Keine automatische Schachtelung im Layout 'Layer'
Beim Erstellen eines neuen dynamischen Viewpoints werden, ausgehend von einem Startelement, die erreichbaren Knoten im Diagramm ergänzt. Falls mit den automatisch eingeblendeten Konzeptverbindungen eine Schachtelung ausgedrückt werden kann, wird diese Schachtelung automatisch vorgenommen. Für Viewpoints mit dem Layout „Layer“ als Anzeigeoption unterbleibt die automatische Schachtelung, weil dadurch die ebenenweise Darstellung zu sehr beeinflusst wird. Die Schachtelung kann bei Bedarf explizit für Inhalte vorgenommen werden.
Impact-Analyse: Darstellung von From-Klauseln geändert
Für From-Klauseln hat sich die Darstellung in der Impact-Analyse geändert. Statt einer Kante zwischen Sicht/View und verbundenem Classifier wird ein Knoten angezeigt. Damit ist die Analyse ausgehend von einem verwendeten Feature möglich. Die bisherige Darstellung kann man durch einen zusammengefassten Teilpfad aus Besitzer, From-Klausel und verbundenem Classifier erreichen.
Korrenspondenzsprache für mehrere Benutzer einstellen
In der Benutzerverwaltung kann der Befehl „Benutzer>Bearbeiten>Eigenschaften“ auch bei Mehrfachselektion ausgeführt werden. Im Gegensatz zur Einfachselektion kann bei Mehrfachselektion ausschließlich die Korrespondenzsprache für Änderungsbenachrichtigungen der selektierten Benutzer geändert werden.
Spezifikationseditor: Horizontale Bildlaufleiste
Wenn in den Optionen für den Modelleditor nicht explizit eine Seitenbreite für den Spezifikationseditor festgelegt ist, dann wird der Text gemäß der Fensterbreite umgebrochen. Tabellen werden dabei evtl. horizontal abgeschnitten. Um diesen Effekt zu vermeiden, wird in diesen Fällen die horizontale Bildlaufleiste angezeigt, die eine vollständige Anzeige aller Tabellen im Text ermöglicht.
Suchen: Gespeicherte Suche ändern
Eine geladene Suche aktiviert das darin gespeicherte Register (z.B. „Label suchen“) und die enthaltenen Einstellungen. Wenn das Register gewechselt wird, dann bleibt die Suche geladen und ist geändert. Auf diese Art kann z.B. eine gespeicherte Suche durch eine erweiterte Suche mit gleichem Namen ersetzt werden, ohne dass Löschen und Neuanlegen nötig wären.
Änderungen werden durch einen Asterisk (*) nach dem Namen der geladenen Suche gekennzeichnet und können direkt gespeichert werden. Das Verwerfen von Änderungen stellt die geladene Suche wieder her und wechselt in das entsprechende Register mit den gespeicherten Einstellungen.
Verlaufstabelle: Zusammenfassung mit Inhaltsverlauf
Die Verlaufstabelle integriert die Tabelle für den Inhaltsverlauf. Zusätzlich zu den Änderungen von Eigenschaften werden auch Änderungen bzgl. der Inhalte (Hinzufügen, Entfernen und Verschieben von Unterelementen) protokolliert. Das Menüband „Verlauf“ stellt die Funktionen der Tabelle bereit. Die Befehle der Gruppe „Inhalt“ steuern den Umfang der in der Tabelle dargestellten Einträge.
- Einträge zum Verlauf der initialen Selektion werden immer angezeigt
- Mit aktiviertem Toggle-Befehl „Inhalt“ werden zusätzlich Einträge zum Inhaltsverlauf der Ausgangsmenge angezeigt
- Mit aktiviertem Toggle-Befehl „Rekursiv“ wird die Ausgangsmenge um deren Unterelemente erweitert (rekursiv)
- Die beiden Datumsfelder ermöglichen eine Einschränkung der angezeigten Einträge bzgl. des Änderungsdatums
Änderungen der aufgeführten Einstellungen wirken sich nicht unmittelbar auf die Tabelle aus, sondern müssen erst mit der Schaltfläche „Anwenden“ übernommen werden. Die Schaltfläche „Änderungen aufheben“ setzt die Einstellungen im Menüband auf den Zustand, der aktuell in der Tabelle angezeigt wird.
Verteilung von Plug-ins mit Löschung
Durch Verwendung der beiden Innovator-Variablen „PLUGINS_PATH“ und „PLUGINS_DEPLOYMENT_PATH“ können Plug-ins beim Start des Modelleditors von einem bereitgestellten Quellverzeichnis auf das verwendete Plug-in-Verzeichnis kopiert werden. Wenn die Innovator-Variable „PLUGINS_DELETE_WHEN_COPYING“ gesetzt ist (z.B. auf den Wert 1), dann erfolgt der Kopiervorgang nicht nur additiv und aktualisierend, sondern Plug-ins im Zielverzeichnis, die nicht im Quellverzeichnis vorhanden sind, werden gelöscht. Somit erfolgt ein vollständiger Abgleich von Quell- und Zielverzeichnis.
Bug Fixes
Java-Sicherheitslücke geschlossen
Die Sicherheitslücke CVE-2023-32697 (NVD) in Java-Treibern wurde geschlossen. In InoAgent und InoHub wurde der SQLite-Java-Database-Connectivity-Treiber auf die Version 3.42.0.0 aktualisiert.
BPMN-Export berücksichtigt Position und Größe eines Textes
Beim Export eines Diagramms nach BPMN wird die Position und die Größe eines Textes exportiert. Damit erhält z.B. die Beschriftung eines Ereignisses oder eines Sequenzflusses in anderen BPMN-Werkzeugen oder in Bpanda die gleiche Position und Größe. Beim Import wird die Textposition und -größe ebenfalls übernommen. Schriftgröße und Schriftart werden hingegen nicht exportiert und nicht importiert.
Changesets: Schließen eines Diagramms
Das Schließen eines Diagramms erzeugt nur einen Eintrag in der Änderungshistorie, wenn tatsächlich Änderungen im Diagramm gemacht wurden.
DDL-Import berücksichtigt Outer-Join-Syntaxvarianten
Der Import einer DDL-Datei berücksichtigt bei einem Datenbank-View alle Outer-Joins auch ohne das optionale Schlüsselwort OUTER.
DDL-Import unterstützt Kommentar für Tabellenspalte
Beim Import einer Datenbanktabelle aus einer DDL wird auch der Kommentar für eine Tabellenspalte unterstützt, wenn er innerhalb der Zeile gesetzt ist.
Beispiel: CREATE TABLE table_name (column_name DATE COMMENT ‚column comment‘);
Diagramme: Speichern graphischer Änderungen bei aktiver Anzeigesprache
Graphische Änderungen im Diagramm werden auch bei aktiver Anzeigesprache gespeichert.
Konzeptdiagramme: Automatische Schachtelung von neuen Konzeptknoten
Für Konzeptdiagramme kann in der Konfiguration festgelegt werden, ob Konzeptverbindungen durch eine Schachtelung ausgedrückt werden können. Beim Hinzufügen von Konzepten zum Diagramm werden die neuen Knoten abhängig von dieser Konfiguration automatisch geschachtelt. Die Schachtelung wird dabei nur vorgenommen, wenn Container und Inhalt gemeinsam zum Diagramm hinzugefügt werden. Bereits vorhandene Knoten werden nicht verändert.
PowerShell-Kommando ermittelt verwaltete Modelle korrekt
Das PowerShell-Kommando „Get-InnoManagedModelVersion“ ermittelt Modellversionen korrekt, wenn mehrere InoAgent-Instanzen auf einem gemeinsamen INOPRJ arbeiten.
Spezifikationstexte: Hyperlinks in Aufzählungen
In Spezifikationstexten kann Text am Anfang eines Aufzählungseintrags in einen Hyperlink umgewandelt werden.
Innovator 16.0 (Innovator 16.0.1.20614)
New Features
Anwendungskonfigurationen: Handhabung verbessert
Der Umgang mit Anwendungskonfigurationen wurde verbessert:
- Modellweite Anwendungskonfigurationen können mit dem Verfahrensrecht „Modellweite Konfigurationen bearbeiten“ direkt in den dafür vorgesehenen Inline- und Menüband-Steuerelementen sowie dem Verwalten-Dialog bearbeitet und gespeichert werden, ohne den Umweg über benutzerspezifische Konfigurationen.
- Zusätzlich zum Speichern steht der Befehl „Speichern unter“ zur Verfügung.
- Änderungen einer bearbeiteten Konfiguration können verworfen werden.
Benachrichtigungen
In Single-Sign-on-Modellen können sich Modellbenutzer durch E-Mails über Änderungen im Modell benachrichtigen lassen. Dazu ist der Benachrichtigungsservice zu konfigurieren (v.a. E-Mail-Server, SMTP-Port, Absenderadresse der Benachrichtigungen). Die Sprache der Benachrichtigung ist pro Benutzer in der Benutzerverwaltung einstellbar.
Die Benachrichtigungen lassen sich auf dem ganzen Modell, auf Paketen für deren Inhalt, aber auch auf einzelnen Modellelementen einrichten. Dabei wird festgelegt, ob die Benachrichtigung unmittelbar, täglich, wöchentlich oder monatlich erfolgen soll. Eine Benachrichtigung erfolgt, wenn das Element selbst oder ein Element aus seinem (transitiven) Inhalt geändert wurde.
Im Toolfenster „Modellinhalt“ gibt es eine neue Ansicht zur Verwaltung der Benachrichtigungen. Hier können Benachrichtigungen generell oder für ein bestimmtes Benachrichtigungsintervall deaktiviert werden (z.B. „täglich“ aufgrund Urlaub).
Benachrichtigungen verwalten und exportieren
Mit Administrationsrechten kann man die Anwenderbenachrichtigungen in einem Innovator-Modell verwalten und das Verhalten beim Exportieren des Modells steuern. Für das Innovator-Modell gibt es dazu drei Eigenschaften, welche im Toolfenster „Eigenschaften“ angezeigt werden. Für Details siehe Hilfe (F1) zum Toolfenster.
Benutzerrollen erhalten Verfahrensrecht 'Silbentrennung bearbeiten'
Im Rahmen der Transformation von Repositorys werden automatisch bei allen Benutzerrollen die Verfahrensrechte um „Silbentrennung bearbeiten“ erweitert. Davon ausgenommen sind diejenigen Benutzerrollen, die zuvor kein Verfahrensrecht oder nur das Verfahrensrecht „Anmerkungen bearbeiten“ hatten.
Beziehungskombinationen kopieren
Die Beziehungskombinationen von Konzeptverbindungen und Konzepten können über „Engineering>Beziehungskombinationen kopieren …“ kopiert werden. Das Vorgehen entspricht weitgehend dem Kopieren von Beziehungen.
BPMN: Ressourcenzuordnungen für weitere Prozesselemente
Ressourcenzuordnungen werden auch für Datenobjekt, Ereignis und Gateway unterstützt.
DB-Import: Namenseinschränkung
- Eine kommagetrennte Liste "Name1[,Name2,...,NameN]" liest ausschließlich die benannten Objekte ein
- "Name%" liest alle Objekte ein, die mit "Name" beginnen
- Weitere Einschränkungen, wie "Name%<irgendwas>" oder "Name%[%...%]", werden nicht unterstützt und führen zu einer Fehlermeldung
DMN 1.3 - Import/Export
Der XML-Import und -Export ist gemäß DMN 1.3 möglich.
DMN 1.3: Weitere FEEL-Funktionen
Die in DMN 1.3 neu hinzugekommenen FEEL-Funktionen stehen im IntelliSense-Menü mit entsprechender Kennzeichnung (1.3) zur Verfügung.
DMN: Entscheidungsdiagramm unterstützt Gruppierung
Im Entscheidungsdiagramm werden Gruppierungen unterstützt. Mit einem Gruppierungsrahmen kann ein Zusammenhang zwischen den gruppierten Elementen ausgedrückt werden.
Dokumentation und Details mit Gliederungskapiteln sortieren
In zusätzlichen Gliederungskapiteln kann ein Sortierungstyp eingestellt werden. Eine Sortierung ist nach dem angezeigten Namen bzw. der Überschrift, Label oder Stereotypeigenschaft jeweils alphabetisch und für Label und Stereotypeigenschaft auch numerisch möglich. Das ausgewertete Label bzw. die Stereotypeigenschaft muss über einen entsprechenden Filtereintrag festgelegt werden. Zusätzlich ist auch die Umkehrung des Sortierungstyps möglich.
Die Sortierung wirkt sich immer nur direkt auf die nächste Ebene aus. Dabei darf diese Ebene nicht bereits über ein Modellelementaufzählungskapitel oder ein weiteres Gliederungskapitel sortiert sein. In Tabellen kann auf diese Weise nach einer Spalte sortiert werden. Sortiert wird nur nach der ersten Spalte mit einem eingestellten Sortierungstyp. Die Aufzählungsspalte der Tabelle darf in diesem Fall nicht sortiert sein.
Dynamische Viewpoints: Verfolgungsrichtung von Konzeptverbindungen
Dynamische Viewpoints können anhand von Startelementen und Pfadlänge über verbundene Konzeptverbindungen aufgebaut werden. Die verfolgten Konzeptverbindungen müssen festgelegt werden. Dabei stehen nur solche Konzeptverbindungen zur Verfügung, die bereits als Diagramminhalt zugelassen sind. Für die verfolgten Konzeptverbindungen kann die Verfolgungsrichtung auf ein- oder auslaufende Beziehung eingeschränkt werden. Mit „Standard“ werden beide Richtungen verfolgt. Falls eine Konzeptverbindung nur als Diagramminhalt und nicht als verfolgte Konzeptverbindung zugelassen ist, wird diese im Diagramm ggf. angezeigt, aber nicht für die Berechnung der notwendigen Inhalte ausgewertet. Im Rahmen der Migration werden automatisch alle konfigurierten Diagramminhalte auch als verfolgte Konzeptverbindung ohne Einschränkung der Richtung übernommen.
Dynamische Viewpoints: Knoten ignorieren
In dynamischen Viewpoints werden alle Knoten zum Hinzufügen angeboten, die zum Vervollständigen der Pfade gemäß Pfadlänge notwendig sind. Solche Knoten können als ignoriert gekennzeichnet und so von der Berechnung der Pfade ausgenommen werden. Damit lässt sich die Verfolgung von Beziehungen, die außerhalb des Diagrammfokus liegen, verhindern.
Excel-Export bietet Optionen an
Für den Export von Modellelementen nach Excel werden im Menüband zwei Optionen angeboten. Standardmäßig wird pro Stereotyp ein Arbeitsblatt erzeugt, andernfalls wird ein Arbeitsblatt mit allen Stereotypen erzeugt. Für Referenzen kann abweichend vom Standard ein minimaler eindeutiger Namensraum festgelegt werden, dessen Bestimmung die Ausführungszeit erhöht und für andere Benutzer die Antwortzeit erhöhen kann. Der Export nach CSV erfolgt ohne Gruppierung nach Stereotyp. Der Export nach JSON und XML erfolgt immer gruppiert nach Stereotyp.
Excel-Export und -Import unterstützen UUID-Angaben
Wenn beim Excel-Export die Option „mit Referenz-UUIDs“ aktiviert ist, dann wird für jede Eigenschaft, die auf Modellelemente referenziert, zusätzlich zur Spalte mit dem Namen der referenzierten Modellelemente eine Spalte mit der UUID der referenzierten Modellelemente erzeugt. Dasselbe gilt für die Eigenschaften Stereotyp, Zugriffsrechte und Importierte Profile. Der Name der zusätzlichen Spalte ist der Name der Eigenschaft erweitert mit der Zeichenkette „UUID“.
Beim Import einer Excel-Datei mit UUID-Spalten wird das referenzierte Element vorrangig über die UUID gesucht. So kann ein umbenanntes oder verschobenes Modellelement wiedergefunden werden. Wenn über UUID kein Element gefunden wird, dann wird nach Namen gesucht. So kann ein gelöschtes und gleichnamig neu angelegtes Modellelement wiedergefunden werden.
Excel-Import kann leere Zellen ignorieren
Beim Excel-Import werden leere Zellen so importiert, dass die entsprechenden Eigenschaftswerte geleert werden. Das führt bei manchen Eigenschaften zu Problemen, z.B. bei bestimmten Elementtypen beim Namen. Damit leere Zellen ignoriert werden und der vorhandene Wert nicht geändert wird, setzen Sie die Option „Leere Zellen ignorieren“ im Dialog „Prüfen der Daten für den Excel-Import“.
Inhaltsverlauf von Elementen
Ähnlich dem Verlauf von Elementen können Sie eine Tabelle öffnen, in der Änderungen bzgl. der Inhalte von Elementen protokolliert sind. Solche Änderungen sind das Hinzufügen, Entfernen und Verschieben von Inhalten (bei Bedarf auch rekursiv). Eingerichtete Benachrichtigungen informieren Sie über solche Änderungen. Die Tabelle wird mit dem Befehl „Start>Öffnen>Inhaltsverlauf“ geöffnet.
Konfiguration aktualisieren
Auf der Backstage „Administrative Aufgaben“ öffnet die Schaltfläche „Profile aktualisieren“ für Modelladministratoren einen Dialog, der zum Abschluss der Migration über die Update-Möglichkeiten der Profile des Modells informiert. Der Dialog gibt an, welche Migrationsdateien Sie problemlos direkt im Dialog importieren können. Außerdem können Sie erkennen, welche Migrationsdateien beim Import aufgrund vorhandener Änderungen in der Konfiguration des Modells Probleme bereiten können. Auch außerhalb der Migration zeigt der Dialog, welche Ihrer Profile updatefähig sind und in welchen Sie Änderungen vornehmen können, ohne die Aktualisierbarkeit zu beeinflussen.
Konfigurationserweiterungen im Toolfenster Eigenschaften
Im Toolfenster „Eigenschaften“ können mit den nötigen Verfahrens- und Zugriffsrechten neue Stereotypeigenschaften, Labels und Textdefinitionen angelegt werden. Für eine Rolle mit dem Verfahrensrecht „Konfigurieren“ erscheint in der aufgeklappten Kategorie ein grünes Plussymbol, das einen Assistenten öffnet. Dieser bietet dieselben Möglichkeiten wie der Konfigurationseditor, jedoch deutlich kompakter, und er stellt sicher, dass die Stereotypeigenschaft (bzw. Label oder Textdefinition) am selektierten Modellelement zur Verfügung steht. Das erstellte Konfigurationsmerkmal erscheint nach Abschluss im Toolfenster „Eigenschaften“.
Bei mehrsprachigem Betrieb, vorhandenem Webservice für die Übersetzung und mit dem Verfahrensrecht „Modellelemente übersetzen“ können die lokalisierbaren Begriffe im Assistenten automatisch in die Anzeigesprachen übersetzt werden.
Modellinhalt: Kontextmenüs erweitert
In den Ansichten „Lesezeichen“ und „Diagramm (Baumansicht)“ des Toolfensters „Modellinhalt“ können Diagramme über das Kontextmenü angelegt werden. Je nach Selektion stehen dieselben Menüs wie in der Ansicht „Modellstruktur“ zur Verfügung. Das Kontextmenü enthält auch den Befehl „Einfügen“.
OpenAPI: Bestandteil von 'Innovator for Software Architects'
Das Plug-in OpenAPI ist Bestandteil des Produkts „Innovator for Software Architects“ und damit der „Enterprise Modeling Suite“.
Optionen: Backstage-Ansicht ``Changesets`` anzeigen
Bei längerem Arbeiten im selben Changeset war die standardmäßige Anzeige der Backstage-Ansicht „Changesets“ bei Programmstart in Modellen mit aktivierter Backstage-Ansicht störend. Im Register „Anzeige“ kann jeder Benutzer mit der Option „Backstage-Ansicht ‚Changesets‘ anzeigen“ steuern, ob er diese Backstage-Ansicht nach dem Anmelden in einem Modell mit aktivierter Backstage-Ansicht sehen möchte. Standardmäßig ist die Option deaktiviert. Auch bei deaktivierter Option ist die Backstage-Ansicht „Changesets“ dann über das Anwendungsmenü „Modell“ verfügbar.
Spezifikationstexte: Suchen und Ersetzen
Das Toolfenster „Suchen & Ersetzen in Spezifikationen“ wird vom Plug-in „SpecTextReplacer“ zur Verfügung gestellt. Es ermöglicht das modellweite Suchen und Ersetzen in Spezifikationstexten. Das Toolfenster wird in der Menügruppe „Toolfenster>Ansicht“ geöffnet und bietet folgende Optionen:
- Suchen und Ersetzen von Text in Spezifikationen
- Umwandeln von Text in Spezifikationen in Hyperlinks
- Suchen und Ersetzen von Text in Hyperlink-Adressen in Spezifikationen
Übersetzung für mehrere Sprachen
Im Toolfenster „Übersetzung“ können Übersetzungen für mehrere Sprachen gleichzeitig gemacht werden. Anzeigesprachen können als Spalte hinzugefügt und entfernt werden. Zur Kontrolle der Übersetzungen, z.B. in Diagrammen, ist das einfache Wechseln zwischen der Modellsprache und der jeweiligen Anzeigesprache möglich.
Verwaltete Modelle: Anzeige des Versionsnamens
In verwalteten Modellen ist es möglich, an der Modellwurzel den Versionsnamen anzuzeigen. Die Assistenten zum Anlegen von Versionen bieten die Möglichkeit, die Anzeige festzulegen. Dabei können die Platzhalter $(model) und $(version) verwendet werden, die zur Laufzeit aufgelöst werden. Der Modelladministrator kann die Anzeige im Modelleditor auf der Modellwurzel mitsamt der Platzhalter ändern. So kann die Anzeige der Version für bereits bestehende Versionen erreicht werden.
Feature Updates
.NET 6
Der Innovator-Client läuft unter Microsoft .NET 6. Innovator wird für Windows mit der erforderlichen Laufzeitumgebung ausgeliefert und installiert.
Anwendungskonfigurationen für Business-Intelligence-Plug-ins
Die Konfigurationen der Business-Intelligence-Plug-ins werden aus Anwendungskonfigurationen gelesen. Nach der Transformation von Business-Intelligence-Modellen aus früheren Versionen und vor dem Einspielen der Migrationsprofile sollte das Modell „SystemModelManagement“, das bisher die Konfiguration enthielt, gelöscht werden.
BPMN: Anordnung von Ressourcenknoten
Um Ressourcenknoten frei positionieren zu können, werden sie in einem eigenen Knoten unterhalb einer Task oder eines Teilprozesses angezeigt. Für die Ressourcenknoten gilt:
- Wenn sie nicht standardmäßig positioniert sind, dann sind sie über eine Kante mit dem Task oder Teilprozess verbunden.
- Sie können mit anderen Knoten überlappen und werden standardmäßig im Hintergrund angezeigt, können jedoch in den Vordergrund geholt werden.
- Sie können außerhalb des Prozesses liegen.
BPMN: Export von Lanes nach BPMN
Beim Export einer Lane nach BPMN erhält die Lane ihren Namen und, falls eine Ressource vorhanden ist, getrennt mit Leerzeichen, Doppelpunkt und einem weiteren Leerzeichen den Namen der Ressource. Wenn es mehrere Ressourcen gibt, dann werden deren Namen mit Komma und Leerzeichen getrennt. Wenn die Lane keinen Namen hat und keine Ressource vorhanden ist, dann wird „“ ausgegeben. Wenn die Lane keinen Namen hat, dann wird nur der Name der Ressource ausgegeben. Wenn keine Ressource vorhanden ist, dann wird nur der Name der Lane ausgegeben. Wenn Lane und Ressource gleich heißen, dann wird nur der Name der Lane ausgegeben.
BPMN: Vorgänger-/Nachfolgerknoten zur Anzeige von Prozessen
Die Vorgänger-/Nachfolgerprozesse eines Ereignisknotens werden in einem eigenen Vorgänger-/
Nachfolgerknoten angezeigt. Der Knoten kann unabhängig vom Ereignis und dessen Namen verschoben werden. Dabei ist auch eine Position außerhalb des Prozessrahmens zulässig.
Die Konfiguration der dafür notwendigen Anzeigeoptionen ist vom Ereignisknoten zum Vorgänger-/
Nachfolgerknoten gewandert. Die Anzeigeoption „Vorgänger-/Nachfolgerprozess anzeigen“ ist vom Ereignisknoten zum Diagramm gewandert. Im Rahmen der Migration werden die zusätzlichen Knoten automatisch angelegt und an der bisherigen Position angezeigt. Die Anzeigeoptionen werden automatisch übernommen.
BPMN-Import mit verbesserter Stereotypauswahl
Beim Import einer BPMN-Datei werden bei der Stereotypauswahl geeignete Werte der Konfiguration vorgeschlagen. Für einen Benutzer-Task wird z.B. eine Anlegeschablone mit dem Task-Typ „Ohne Typ“ vorgeschlagen, wenn es keine Anlegeschablone mit dem Task-Typ „Benutzer“ gibt.
DB-Diagramm: Aufteilen zusammengeführter Tabellen
Beim Aufteilen einer zusammengeführten Tabelle wird der Name der aufgenommenen Tabelle für die neue Tabelle verwendet, es sei denn, die Tabellen werden durch automatisches Mapping gepflegt; in diesem Fall wird der Name aus der verknüpften Entität abgeleitet.
Diagramme: Headergröße optimieren
Für alle Container (als Container dargestellte Konzepte, Kollaborationen, Prozesse, Lanes, Participants, Strukturierte Classifier etc.) mit Inhalt gilt: Wenn sich der Header des Containerknotens (z.B. durch Namensänderung, Symbol) über die bisherige Größe hinaus vergrößern würde, dann wird die Benennung gekürzt und mit „…“ beendet. Damit wird ein unbeabsichtigtes Verschieben von Knoten im Container verhindert.
Um die Benennung vollständig anzuzeigen, steht der Befehl „Entwurf>Anordnen>Optimieren>Headergröße optimieren“ zur Verfügung. Die Benennung wird mehrzeilig und die Headergröße entsprechend angepasst. Der Inhalt des Containers wird möglichst nicht verschoben. Der Befehl wird auf allen selektierten Containern oder ohne Selektion auf allen Containern ausgeführt. Der Befehl „Entwurf>Anordnen>Größe optimieren“ befindet sich unter „…>Anordnen>Optimieren.
Diagramme: Kantenart in allen Diagrammen einstellbar
In allen Diagrammen (außer Sequenzdiagrammen) kann über das Kontextmenü der Verlauf von Kanten eingestellt werden:
- Standard wiederherstellen (diagrammspezifisch)
- Direkt (gerade, stützpunktfreie Darstellung)
- Rechtwinklig (Darstellung mit einem oder mehreren Stützpunkten)
- Polygon (Darstellung mit frei positionierbaren Stützpunkten)
Diagramme: Unvollständige Darstellung von Einschränkungen
In Diagrammen wird eine Einschränkung auch dann angezeigt, wenn nicht alle durch sie eingeschränkten Elemente im Diagramm sichtbar sind. Ihre Verbindungen werden dann entsprechend unvollständig angezeigt. Um ggf. die Vollständigkeit der Darstellung sicherstellen zu können, gibt es als Bestandteil der Migrationsprofile die neue Prüfoption „Einschränkung ‚Name‘ ist unvollständig. [VFY574]“. Diese Prüfoption ist in der Prüfroutine „Verstöße gegen die Notation“ für Anwendungsfall-, Klassen-, Komponenten-, Kompositionsstruktur- und Verteilungsdiagramm enthalten.
Diagramme: Verschieben einer Kante am Knoten
Der Ansatzpunkt der Kante am Quell- oder Zielknoten lässt sich verschieben, sofern die Darstellung der Kante mit frei positionierbaren Stützpunkten oder rechtwinklig erfolgt.
DMN: Performanceverbesserung für Export
Die Performance des DMN-Exports wurde verbessert.
DMN: Simulation verwendet Drools 7.73
Die DMN-Simulation verwendet Drools (www.drools.org) in der Version 7.73.0.Final, wodurch Sicherheitslücken geschlossen wurden.
Dokumentation: Vermeidung von Wiederholungen
Die rekursiven Kapitelauswertungen wurden umgestellt, um die Wiederholung von Informationen in einem Dokument zu vermeiden. Die Rekursion einer Kapitelauswertung wird abgebrochen, wenn ein Element im Auswertungspfad bereits für genau dieses Kapitel ausgewertet wird. Dieses Abbruchkriterium wurde so umgestellt, dass ein Element, das in mehreren Teilpfaden enthalten ist, nur für das erste Auftreten auf der höchsten Ebene komplett ausgewertet wird. Damit wird die Wiederholung von identischen Informationen vermieden. Bei jeder Auswertung auf einer tieferen Ebene wird nur die Überschrift des Elementkapitels ausgegeben. Alle enthaltenen Kapitel (einschließlich der Rekursion) werden nicht ausgewertet.
ER-Diagramm: Automatisches Layout
Im ER-Diagramm steht der Befehl „Standardlayout>Diagramm anordnen“ in allen Notationen zur Verfügung.
Ergebnisbereich: CSV-Export enthält UUID
Der Befehl „CSV-Datei exportieren“ im Ergebnisbereich exportiert zusätzlich die UUID in der zweiten Spalte.
Erneutes Anmelden ohne Schließen des Modelleditors
Wenn ein Benutzer aus einem Modell, z.B. durch die Einstellung zur Inaktivität (im Administrationsprogramm), automatisch abgemeldet wird, dann erhält der Benutzer dazu einen Hinweis. Er kann sich erneut anmelden, ohne den Modelleditor beenden und neu starten zu müssen.
Erweiterte Suche findet Innovator-Modell
Bei der erweiterten Suche kann das Innovator-Modell gefunden werden. Dabei können dessen Merkmale und Labels verwendet werden, die in einem beliebigen Profil – auch in Customizing-Profilen – konfiguriert wurden. Von jedem Modellelementtyp aus gibt es die Möglichkeit, einen Subselect auf #Innovator-Modell# zu verwenden. Mit Hilfe einer solchen Suchabfrage kann die Bearbeitung in der PowerShell gezielter gesteuert werden.
Excel-Import berücksichtigt Anlegevoreinstellungen
Wenn für den Import einer Excel-Datei ein Modell, ein Systemmodell oder ein Paket als Ziel selektiert wurde und in der Datei für ein Modellelement kein Besitzer definiert ist und das Modellelement das selektierte Ziel nicht als Besitzer haben kann, dann werden die Anlegevoreinstellungen für das Anlegen eines neuen Modellelements ausgewertet und das importierte Modellelement verwendet das Ziel der Anlegevoreinstellung als Besitzer.
Excel-Import und -Export: Meldungen
Excel-Export und -Import liefern alle Meldungen, die aufgetreten sind, am Ende des Exports beziehungsweise Imports in einem Dialog. Wenn es zahlreiche Meldungen sind, dann werden diese in einer Datei mit dem Namen Excel_.log im temporären Verzeichnis abgelegt. Die Meldungen sind gruppiert und innerhalb der Gruppen nach Zeilennummern sortiert.
Excel-Import zeigt Besitzer für neue Elemente an
Der Excel-Import zeigt im Vorschaudialog im Tooltipp für anzulegende Modellelemente an, welches Modellelement der Besitzer wird. Wenn zur Ermittlung des Besitzers eine Anlegevoreinstellung verwendet wurde, wird dies ebenfalls angezeigt.
Handhabung von Anwendungskonfigurationen
Im Dialog „Suche“ ist der Bereich der gespeicherten Suchen standardmäßig verborgen. Mit einem Auswahlfeld kann er ein- und ausgeblendet werden. In den Dialogen „Suche“, „Tabellenansichten verwalten“ und „Abbildungen konfigurieren“ (des Beamers) gibt es keinen Unterschied zwischen der geladenen und der selektierten Konfiguration, die selektierte Konfiguration ist geladen. Die Schaltfläche „Laden“ entfällt, die Schaltfläche „Änderungen verwerfen“ kommt neu hinzu.
Im Dialog „Verwalten“, der aus verschiedenen Kontext-Menübändern, welche Anwendungskonfigurationen verwenden, geöffnet werden kann, können Anwendungskonfigurationen nicht geladen oder gespeichert werden. Die als geladen gekennzeichnete Konfiguration ist immer die in der zugehörigen Anwendung geladene Konfiguration. Die Funktionen beschränken sich auf Operationen auf den Konfigurationen selbst.
Impact-Analyse: Verwendung von Anwendungskonfigurationen
Beim Öffnen einer Impact-Analyse werden standardmäßig die für das Diagramm zuletzt gesetzten modellweiten Anwendungskonfigurationen für Inhalt und Anzeige verwendet, sofern der Benutzer selbst zuletzt keine benutzerspezifischen Konfigurationen für das Diagramm verwendet hat. In diesem Fall werden seine Inhalts- und/oder Anzeige-Konfigurationen verwendet. Benutzer werden beim Öffnen des Diagramms informiert, welcher Benutzer ggf. zuletzt eine benutzerdefinierte Konfiguration gesetzt hat.
Konzeptdiagramm unterstützt Anzeigeoptionen für Layout und Layer
Für Konzeptdiagramme werden die Anzeigeoptionen Layout und Layer wie bei dynamischen Konzeptdiagrammen unterstützt.
Konzeptdiagramm: Kantenverlauf änderbar für Kanten auf Kanten
Für Kanten, die als Ziel eine Kante haben, kann über das Kontextmenu als Verbindungstyp eingestellt werden:
- Direkte Verbindung
- Rechtwinklige Verbindung
- Polygonzug
Nach dem Anlegen einer solchen Kante ist der Verbindungstyp „Direkte Verbindung“ eingestellt. Bei den anderen Verbindungstypen kann der Kantenverlauf geändert werden.
Konzeptdiagramm: Layout Kreis in Stern umbenannt
In Konzeptdiagrammen wurde das Layout Kreis in Stern umbenannt. Dieser Name passt besser zur verwendeten Darstellung, bei der Elemente mit vielen Beziehungen untereinander näher zusammengerückt werden.
Migration der Agentendatenbank
Bei der Migration von verwalteten Modellen wird versucht, den Verzeichnisnamen der Agentendatenbank korrekt zu aktualisieren. Näheres siehe Migrationshandbuch.
Modellabgleich: Auswahlliste erweitert
Im Editor „Modellabgleich“ stehen zusätzliche Knoten für die Auswahl der Vergleichswurzeln zur Verfügung, um deren Inhalte besser auswählbar und leichter vergleichbar zu machen. Die Anzeige eines Knotens erfordert ein bestimmtes Verfahrensrecht oder Modelladministratorrechte:
- Innovator- und Synchronisationsprofile (Verfahrensrecht „Konfigurieren“)
- Anwendungskonfigurationen (Anzeigename „: „, Verfahrensrecht „Modellweite Konfiguration bearbeiten“)
- Datenbankverbindungen (Verfahrensrecht „Datenbankverbindungen konfigurieren“)
- Modellbenutzer und Benutzerrolle (Modelladministrator)
Wenn man einen der zusätzlichen Knoten auswählt, dann werden im Modellvergleich alle entsprechenden Inhalte verglichen. Ebenso können einzelne Inhalte der nächsten Ebenen direkt für den Vergleich verwendet werden. Anwendungskonfigurationen werden als Modellinhalt betrachtet. Somit stehen diese Elemente auch beim Zusammenführen zur Verfügung. Profile, Datenbankverbindungen, Modellbenutzer und Benutzerrollen werden als Konfigurationsinhalt betrachtet und stehen nur für den Modellvergleich zur Verfügung.
Namenskonvention für Namen von Modellservern
Die Namenskonvention für Modellserver (Repositorys) erlaubt als erstes Zeichen außer Buchstaben auch Ziffern. [A-Za-z0-9][A-Za-z0-9_]{0,254} (Darstellung als regulärer Ausdruck; also z.B. auch keine Umlaute)
Optionen für Beziehungsassistent erweitert
Der Beziehungsassistent (Zauberstab-Symbol) steht jetzt in allen Diagrammtypen zur Verfügung. In den Optionen stehen im Register „Maus“ unter „Erstellen einer Beziehung mittels Karussell“ folgende Alternativen bezüglich des Beziehungsassistenten zur Verfügung:
- Beziehungsassistenten im Karussell nicht anzeigen
- Beziehungsassistenten im Karussell zusätzlich anzeigen
- Beziehungsassistenten im Karussell exklusiv anzeigen
Silbentrennung
Zum Ändern der Standardsilbentrennung benötigt man:
- im Modelleditor das Verfahrensrecht „Silbentrennung bearbeiten“
- im Administrationsprogramm das Umgebungsrecht oder die Anmeldung als Administrator
Auf einem selektierten Diagrammknoten kann mit dem Kontextmenübefehl „Silbentrennung“ der Dialog zum Ändern der Silbentrennung geöffnet werden. In diesem Dialog werden alle trennbaren Wörter (> 3 Zeichen) des selektierten Knotens in der eingestellten Anzeigesprache angezeigt und können geändert werden. Die Schaltfläche „Standard“ ist aktiviert, wenn die Silbentrennung nicht dem Standard entspricht. Im Dialog können auch Wörter für die Silbentrennung eingegeben werden, die nicht im selektierten Knoten enthalten sind.
Im Administrationsprogramm wird auf der Backstage mit „Silbentrennung“ ein Dialog zum Bearbeiten der Silbentrennung geöffnet, der alle Wörter aller Modelle, die nicht der Standard-Silbentrennung entsprechen, enthält.
Slots sind kommentierbar und einschränkbar
Slots sind kommentierbare und einschränkbare Elemente. Damit können Kommentare und Einschränkungen mit Slots verbunden werden. Für Einschränkungen muss dazu in der Konfiguration die Eigenschaft „Eingeschränkte Elemente“ Slots zulassen.
Smart-Icons bei Grafikexport, Hardcopy und Dokumentation ausgeben
Smart-Icons können im Diagramm genutzt werden, um z.B. vorhandene Spezifikationstexte an Diagrammelementen zu erkennen. Die aktiven Smart-Icons werden beim Drucken, beim Kopieren in die Zwischenablage und beim Exportieren des Diagramms übernommen. Wenn im Dokumentationskommando das Merkmal „Aktive Smart-Icons in Grafik ausgeben“ aktiviert ist, dann werden die aktiven Smart-Icons auch für die Dokumentation übernommen.
Spezifikationen: Öffnen von Spezifikationstexten verbundener Elemente
In manchen Spezifikationen werden die Texte verbundener Elemente schreibgeschützt angezeigt. Beispiele sind die Texte synchronisierter Elemente oder aufgerufener Elemente von Tasks. Im aktiven Register eines solchen schreibgeschützten Textes kann mit dem Kontextmenübefehl „Spezifikation öffnen“ bzw. mit „Start>Öffnen>Spezifikation“ der Spezifikationstext des verbundenen Elements zur Bearbeitung geöffnet werden.
Tabellen für Inhalte und Prozesstabellen: Ein- und Ausblenden von Spalten
In Prozesstabellen und Tabellen für Inhalte können Sie mit dem Befehl „Entwurf>Tabellenansicht>Spalten anzeigen“ einen Dialog öffnen, der das Ein- und Ausblenden von Spalten gestattet. Die vorgenommene Einstellung wird zusammen mit der Tabellenkonfiguration (z.B. Spaltenbreiten, Sortierung, Gruppierung) gespeichert und geladen. Der Dialog ersetzt das Kontextmenü auf dem Tabellenkopf zum Ein- und Ausblenden von Spalten. Der Vorteil liegt in einer gesteigerten Performance bei großen Tabellen.
Transformation ab Version 14.1
Der Transformator kann nur noch Repositorys und Modellversionen ab der Version 14.1 transformieren. Sollte Ihre Quellversion älter sein, dann müssen Sie einen Zwischenstopp in einer älteren Version (14.1 – 15.2) machen und diese gegebenenfalls dafür installieren.
Verfahrensrechte umbenannt
Die Benennungen der Verfahrensrechte wurden überarbeitet.
Bug Fixes
Automapping von Attributänderung null zu primär
Wenn in einer Entität ein Null-Attribut zu Primärattribut geändert wird, dann setzt das automatische Mapping die Null-Eigenschaft der Spalte korrekt auf Not Null. Der Modellserver repariert Tabellenspalten, die primär und fälschlicherweise null sind.
Modelle abgleichen: Konsistenzmeldung wird verhindert
Beim Modellabgleich wird verhindert, dass sich der Server mit der Konsistenzmeldung „Diagramm “ enthält mehrere Ansichten zu Prozess “ unterhalb von demselben Knoten, was nicht zulässig ist. Lediglich auf Diagrammebene dürfen mehrere Ansichten eines Prozesses existieren.“ beendet. Für den Prozess wird sichergestellt, dass es im Teilnehmerknoten nicht zu doppelten Ansichten eines Prozesses kommt. Im Fehlerfall wird die Meldung „“ vom Typ ‚Teilnehmerknoten‘ kann “ vom Typ ‚Sicht auf einen Prozess‘ nicht als ‚Besitzer‘ zugeordnet werden.“ geliefert.
Modelle abgleichen: Zusammenführen von Lane-Darstellungen
Beim Modellabgleich von BPMN-Diagrammen wird für das Entfernen einer Lane-Darstellung sichergestellt, dass die Lane leer ist. Die Lane wird auch dann als leer betrachtet, wenn während des Modellabgleichs alle noch vorhandenen Inhalte ebenfalls entfernt oder in die Sicht des Prozesses verschoben werden. Das vorzeitige Beenden des Modellservers wird verhindert.